Dezember 2015

Dirk Messner zur WTO-Konferenz in Nairobi
Im Interview erläutert DIE-Direktor Dirk Messner warum es wichtig ist, dass den Entwicklungsländern der Zugang zu den Märkten der Industrie- und Schwellenländern ermöglicht wird und welche Maßnahmen dafür erforderlich wären.
ARD-Tagesschau
18.12.2015

10. Welthandelskonferenz in Nairobi vom 15. bis 18. Dezember
Es ist wichtig, dass die Handelspolitik der EU die Entwicklungszusammenarbeit nicht unterwandert. Faire Handelsregeln sind essentiell damit die Entwicklungsländer Handel nutzen können als Motor für ihre wirtschaftliche und soziale Entwicklung, sagte Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ARD Mittagsmagazin
15.12.2015

Klimagipfel : Die To-do-Liste von Paris
Keine Frage, der Klimagipfel war ein Erfolg. Jetzt aber muss Deutschland den Kohleausstieg besiegeln. Das wird nur gelingen, wenn auch Klimaschützer mitreden dürfen, sagen Steffen Bauer, Clara Brandi und Sander Chan vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT ONLINE
14.12.2015

Jetzt erst recht
Deutschland sollte sehr viel stärker in Entwicklungszusammenarbeit investieren.Wie immer in Krisenzeiten ist es schwer, eine klare Orientierung für notwendige künftige Kurskorrekturen auszumachen, während der Zeitenwechsel selbst noch stattfindet. Entwicklungspolitische Akteure sind nicht nur dabei, über künftige Neuorientierungen nachzudenken, sondern beteiligen sich an der Umsetzung von Maßnahmen – etwa bei der Bewältigung der Fluchtbewegungen. Wichtig ist es, neben Reaktionen auch Leitplanken zu benennen, die ein planvolles und überlegtes Handeln in der Zukunft ermöglichen, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Internationale Politik und Gesellschaft
14.12.2015

Deutschlands Doppelmoral: Klimaschutz predigen, Kohlemeiler fördern
Die Bundesregierung gibt sich gern als Antreiber in Sachen Klimaschutz. Dabei verfehlt sie ihre eigenen Ziele: Maßnahmen zur CO2-Minderung greifen nicht - und ausländische Kohlemeiler werden mit deutschem Steuergeld gefördert. Zu den Empfehlungen des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umfragen (WBGU) passt all das jedenfalls nicht. Dirk Messner, Co-Vorsitzender des Beirates und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), sagte nach der Einigung von Paris: "Die EU und Deutschland sollten Entwicklungs- und Schwellenländer, Städte und zivilgesellschaftliche Netzwerke, die anspruchsvollen Klimaschutz beschleunigen wollen, besonders unterstützen."
Spiegel Online
14.12.2015

Weltklimavertrag steht: Jetzt müssen Taten folgen
Das ambitionierte Ziel, die maximale Erderwärmung bei 1,5 Grad zu halten, ist im neuen Pariser Vertrag enthalten, der Weg dahin nicht. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), betont: „Die neue Allianz der ambitionierten Staaten ist eine große Chance. Nichts hält sie davon ab, rascher voranzugehen, als im Abkommen von Paris festgehalten. Die EU und Deutschland sollten Entwicklungs- und Schwellenländer, Städte und zivilgesellschaftliche Netzwerke, die anspruchsvollen Klimaschutz beschleunigen wollen, besonders unterstützen. So kann eine Positivspirale zur Dekarbonisierung in Kraft gesetzt werden.“
Factory
12.12.2015

UN-Klimakonferenz in Paris: "Koalition der Ambitionierten ist ein Durchbruch"
Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und Klima-Experte Dirk Messner geht von einem erfolgreichen Abschluss der Klimakonferenz aus – trotzdem gebe es viel zu tun. Überprüfungsmechanismen beispielsweise seien unerlässlich.
Deutschlandradio Kultur
12.12.2015

Klimagipfel Paris
Am 11. Dezember soll in Paris die Entscheidung für ein internationales Klima-Abkommen fallen - die vielleicht letzte Chance, den Klimawandel auf zwei Grad zu begrenzen. "Schon unterhalb der 1.5 Grad bedroht der Klimawandel die Existenz vieler Menschen vor allem in Entwicklungsländern, die am wenigsten zu den Ursachen begetragen haben, aber am stärksten von den Folgen betroffen sind", sagt Steffen Bauer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
3sat nano spezial
11.12.2015

Daikin Airconditioning Germany GmbH: "Wir brauchen eine schnellere Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen!" / DAIKIN zeigt wie erfolgreich unternehmerischer Klimaschutz sein kann
 "Wir müssen aufhören nur über Klimaschutz zu reden. Wir müssen Klimaschutz leben. Wir brauchen Vordenker und eine schnellere Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen", ist Gunther Gamst, Geschäftsführer DAIKIN Airconditioning Germany GmbH, überzeugt. Unterstützung bekommt er von Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE): "Alle wesentlichen Elemente für die Transformation zur Klimaverträglichkeit sind heute vorhanden."
Der Tagesspiegel
10.12.2015

Noch zu retten? - Ein Gespräch mit der Politikwissenschaftlerin Isabel Schäfer über den Arabischen Frühling
Isabel Schäfer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) spricht in einem Interview mit WDR5 über noch ungelöste sozioökonomische Fragen in den Ländern des Arabischen Frühlings und fordert eine Neuformulierung der jeweiligen Sozialverträge.
WDR 5 Politikum
09.12.2015

Businesses urged to help communities adapt to climate change
There is pressure, both inside and outside the U.N. climate negotiations in Paris, for more private-sector involvement in adaptation efforts to enable people and economies to adjust to worsening extreme weather and rising seas as the planet warms. One problem is that companies have been taking measures to protect their supply chains from extreme weather for years, including impacts on food and water supplies. Pieter Pauw, a researcher with the German Development Institute, pointed to the complications of identifying which elements of a project to use less water, for example, actually count as climate adaptation rather than just water efficiency.
Thomson Reuters Foundation
7 December 2015

Klimagipfel aus Sicht der Insider: Eine Frage des Vertrauens
Die schwächsten Länder brauchen Unterstützung, wenn sie ihre Klimaschutz-Ziele erreichen wollen. Aus öffentlichen Mitteln kommt nur ein Teil des Geldes, das - wenn es fließt - weitere Investitionen locken soll. Je nach Sicht- und Berechnungsweise sind deshalb unterschiedliche Zahlen im Umlauf. "Letztlich war das ein Verhandlungstrick, um so zu tun, als ob viel mehr Geld zusammen käme als die Industriestaaten eigentlich anbieten wollen. Und solange es unklar bleibt, kann auch nicht kontrolliert werden, ob das Ziel erreicht wurde", sagt Pieter Pauw vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Tagesschau
07.12.2015

Entwicklungspolitik gegen Fluchtursachen
Die Flüchtlingskrise hat auch die Entwicklungszusammenarbeit wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Plötzlich gilt das oft nur am Rande wahrgenommene Politikfeld als Hoffnungsträger. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) beschäftigte sich jetzt auf einer Diskussionsveranstaltung unter der Fragestellung "Kann Entwicklungspolitik zur Bewältigung von Flüchtlingskrisen beitragen?" mit dem Thema.
General-Anzeiger
07.12.2015

Rendezvous mit: Clara Brandi
Bei Klimaverhandlungen gilt das Konsens-Prinzip. Das bedeutet: Am Ende darf keiner widersprechen. Wie lassen sich so die Interessen von 195 Staaten unter einen Hut bringen? Zu Beginn der zweiten Gipfelwoche sagt Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE): Auch wenn jetzt langsam die Zeit davon rennt – das Prinzip ist notwendig.
Das Paris Protokoll
06.12.2015

Bericht: Merkels Ansehen als Vorreiterin im Klimaschutz schwindet
Das Ansehen von Bundeskanzlerin Angela Merkel als Vorreiterin im Klimaschutz sinkt: Auf der Weltklimakonferenz macht sich Skepsis breit angesichts unverändert hoher CO2-Emissionen in Stromerzeugung und Verkehr. Dirk Messner, Leiter des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), sagte dem "Spiegel": "Der Kohleausstieg ist schwierig, und das merken die Partner natürlich."
Das Allgäu Online
05.12.2015

Den Klimaschutz muss man sich leisten
Ob der Klimagipfel ein Erfolg wird, entscheidet sich am Geld. Die Industrieländer haben viel versprochen, die Entwicklungsländer fordern mehr. Es wäre bezahlbar, sagen Clara Brandi, Jonas Keil und Pieter Pauw vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT ONLINE
04.12.2015

Klimagipfel: "Ziel ist Null-Emissionen bis 2070"
Was bringt der Klimagipfel in Paris, welche Ergebnisse sind realistisch? Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregiernung Globale Umweltveränderungen, der ebenfalls in Paris vertreten ist, im Interview.
Factory-Magazin
04.12.2015

Germany May Offer Model for Reining In Fossil Fuel Use
Many other nations and political and business leaders had scoffed when Germany set out to make the transition from carbon-emitting power plants to renewable energy, committing itself to developing new energy sources, reducing consumption, phasing out nuclear power and investing in a low-carbon future. Dirk Messner, Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), recalls being invited in 2011 to present a study on German climate policies at the Brookings Institution, in Washington. “The attitude then was, ‘Go ahead, you can take the lead on this one,’ ” Mr. Messner said. “There were many at the time who considered this a wacko-green idea.”
New York Times
3 December 2015

Rising powers and public goods
The increasing role of rising powers has led to a new global context for international cooperation. Unlike the situation of international relations in the past and unlike the traditional assumptions of scholars of international relations, rising powers are not just the latest generation of new ‘middle powers’ or ‘secondary states’. Their role goes well beyond reaction: they significantly sharpen the international system, which is increasingly multipolar, say Stephan Klingebiel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and  Li Xiaoyun President of the China International Development Research Network (CIDRN).
Le Monde diplomatique
3 December 2015

The Difficulty of Implementing Global Climate Policies on a National Level
For the implementation of a new climate agreement to reduce global warming, the work of national parliaments will be playing a significant role as a pivoting point and a hub for the negotiations. Therefore, the Science Department of the French embassy in Germany and the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) hosted a parliamentary evening on 4 November 2015 at the French embassy in Berlin with the theme “Climate-friendly Transformations - The Role of the Parliament between Society and International Climate and Development Policy.“
Diplomatisches Magazin
December 2015

Die schwierige Umsetzung globaler Klimapolitik auf nationaler Ebene
Bei der Umsetzung eines neuen Klimaabkommens zur Begrenzung der Erderwärmung wird die Arbeit der nationalen Parlamente eine wesentliche Rolle als Dreh- und Angelpunkt spielen. Daher luden die Abteilung für Wissenschaft der Französischen Botschaft in Deutschland und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) am 4. November 2015 zu einem parlamentarischen Abend unter dem Thema „Klimagerechte Transformation – die Rolle des Parlaments zwischen Gesellschaft und internationaler Klima- und Entwicklungspolitik“ in die Französische Botschaft nach Berlin ein.
Diplomatisches Magazin
Dezember 2015

A New Phase for the G20
The G20 needs more continuity and a realignment of its goals and function, otherwise it will continue to lose relevance.Even the transfer of the presidency to China will change the perception of the G20 says Peter Wolff of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
December 2015

Eine neue Phase für die G20
Die G20 braucht mehr Kontinuität sowie eine Neuausrichtung ihrer Ziele und ihrer Arbeitsweise, sonst wird sie weiter an Relevanz verlieren. Schon die Übernahme der Präsidentschaft durch China wird die Wahrnehmung der G20 verändern, sagt Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Diplomatisches Magazin
12/2015

COP21 Interview: Next innovation wave in economy will be “green"
The final negotiations for a global climate treaty have kicked off in Paris. What is the German perspective on an international climate agreement and what has the energy transition (Energiewende) got to do with it? The Clean Energy Wire talks to German businesses, researchers, negotiators, politicians and activists who have stakes in the talks. Today: Dirk Messner, Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and Co-Chair of the German Advisory Council on Global Change (WBGU).
Clean Energy Wire
3 December 2015

November 2015

China und Afrika: Die neue Normalität
Jedes Jahr pumpt China Milliardensummen nach Afrika – doch mit welchem Ziel? Auf dem Forum für China-Afrika Kooperation (FOCAC) wird sich zeigen, inwiefern afrikanische Länder die Kooperation mit dem Reich der Mitte strategisch nutzen, um die Entwicklung ihrer Länder voran zu bringen sagen Sven Grimm und Christine Hackenesch vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
30.11.2015

Interview mit dem Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner
Im Interview mit der Stiftung 2 Grad erläutert Dirk Messner die Chancen Deutschlands und der Welt die Transformation hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaft zu schaffen.
Stiftung 2°
1/2015

Pazifikstaaten: Wo der Untergang keine Theorie mehr ist
Vor allem für die maritimen Ökosysteme im Pazifik geht es in der Klimadiskussion mittlerweile ums Überleben. Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) zählt u.a. auch Südasien – insbesondere Bangladesch -, weite Teile Westafrikas, das Horn von Afrika, Hochgebirgsgebiete, Städte und Siedlungen in Flussdeltas oder polare und sub-polare Gegenden zu den massiv betroffenen Weltgegenden. Einer der zentralen Appelle der besonders vulnerablen Staaten an die internationale Staatengemeinschaft ist, sich nicht mit dem 2010 ausgegeben sogenannten "Zwei-Grad-Ziel" zufriedenzugeben. „Das erscheint zwar ambitioniert", sagt Schravens Kollege Steffen Bauer, „die besonders vulnerablen Staaten sehen sich aber schon durch einen Klimawandel von mehr als 1,5 Grad in ihrer Existenz bedroht."
Der Standard
29.11.15

Dem Sonderzug aufs Dach gestiegen
Es ist noch unklar, ob sich die Staatengemeinschaft in dem neuen Abkommen, das auf der Klimakonferenz in Paris beschlossen werden soll auf eine Dekarbonisierung einigen kann. Bislang kreist die Diskussion um die Dekarbonisierung nach Ansicht von Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) noch zu sehr um die Wirtschaft. "Die Emissionen aus der Landwirtschaft und aus den urbanen Siedlungsstrukturen finden keine Berücksichtigung", klagt Messner. Trotzdem ist der Sozialwissenschaftler optimistisch. Während vor einigen Jahren die Idee der Dekarbonisierung noch auf Ablehnung stieß, mehren sich die Anzeichen für einen Wandel: Wer zu viel emittiert, bekomme mittlerweile ein Legitimationsproblem.
Klimaretter.info
28.11.2015
 

Cop21 – Mit dem Zug zum Klimagipfel: Eine PR-Show mit Zwangspause
Per ICE reist Umweltministerin Barbara Hendricks nach Paris zum Weltklimagipfel. Sie nutzt die Gelegenheit auf der zehnstündigen Fahrt mit Politikern, Unternehmern, Wissenschaftlern und Klimaschützer zu sprechen unter ihnen auch Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). Wer jetzt noch für Kohle eintrete, der habe doch längst ein Legitimationsproblem, sagte er. Trotzdem: in den Köpfen sei immer noch stark verbreitet, dass Dekarbonisierung, also die Abkehr von fossilen Energien, Jobs und Wohlstand vernichte.
Handelsblatt
28.11.2015

Do the SDGs signal revolution or evolution?
In his Global Development seminar last week, Professor David Hulme asked: Are the newly adopted Sustainable Development Goals (SDGs) the world’s biggest promise or just another development fad? The short answer: a bit of both, says Heiner Janus of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Development@Manchester
26 November 2015

UN-Klimakonferenz: Geht doch
Mehr als 170 Länder haben konkrete Klimapläne vorgelegt. Ein ermutigendes Signal. Doch Ankündigungen sind noch keine Taten. Damit Paris ein Erfolg wird, braucht es mehr, meinen Steffen Bauer und Pieter Pauw vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEITONLINE
26.11.2015

Academician awarded postdoctoral fellowship in Germany
Dr Murad Ali, assistant professor and head of the Management Studies Department, University of Malakand, has been awarded Germany’s most competitive and highly prestigious Alexander von Humboldt (AVH) postdoctoral fellowship. During his postdoctoral fellowship, Dr Murad Ali will work in collaboration with Professor Dr Stephan Klingebiel, who is head of Department of Bilateral and Multilateral Development Cooperation at the German Institute of Development / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
The News International
26 November 2015

Klimabedingt: Wenn Menschen fliehen müssen
Gewalt, Krieg, Terror oder schlicht Perspektivlosigkeit - das sind die häufigsten Ursachen, warum Menschen ihre Heimat verlassen. Bald kommen wohl noch Überschwemmungen und Dürre hinzu. Bundesentwicklungsminister Gerd Müller jedenfalls rechnet in absehbarer Zeit mit 200 Millionen Klimaflüchtlingen. "Migration ist nicht immer Teil des Problems - vielmehr kann sie auch Teil der Lösung sein. Migration kann auch eine gute Anpassungsstrategie darstellen", sagt Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
HR-Info, Das Thema,
24.11.15

Dekarbonisierung der Weltwirtschaft: Wie es nach COP21 weitergehen muss
Auf der UN-Klimakonferenz in Paris wird es nicht nur darum gehen, ein ehrgeiziges Abkommen zur Begrenzung der Erderwärumng auf unter Zwei Grad zu beschließen. Für eine CO2-freie Welt braucht es jedoch mehr als nur ambitionierte Zusagen der Regierungen: Die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen sich grundlegend ändern, fordern Clara Brandi, Dominique Bruhn und Nannette Lindenberg vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
23.11.2015

TTP: Welthandel im Umbruch
Als Reaktion auf die Mega-Bündnisse werden immer komplexere Freihandelsabkommen verhandelt werden: Das handelspolitische Karussell dreht sich damit zunehmend schneller, was auch die zentrale Rolle der WTO als multilaterales Verhandlungsforum infrage stellt. Axel Berger und Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) plädieren daher für eine Rückbesinnung auf die WTO und eine Flexibilisierung ihrer Regeln.
Neue Zürcher Zeitung
21.11.2015

Was Europa nach den Anschlägen von Paris tun kann – und was es nicht tun sollte
Die Ausweitung der Bombenangriffe auf den Islamischen Staat (IS) spielt den Terroristen in die Hände – Europa muss stattdessen eine gemeinsame Strategie verfolgen, die nicht nur auf kurzfristige, defensive, sondern auf eine umfassende und nachhaltige Sicherheitspolitik setzt, meint Thomas Henökl vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
19.11.2015

Fluchtursachen: Möglichkeiten der Entwicklungszusammenarbeit
Sie verlassen ihre Heimatländer, um Schutz und eine Perspektive in einem anderen Land zu suchen. Sie flüchten vor Krieg und Terror in Syrien und Afghanistan oder kommen aus Afrika und dem Westbalkan, um Korruption und Armut hinter sich zu lassen. Für Millionen Menschen ist das Ziel dabei Europa. Immer wieder fordern Politiker: Die Fluchtursachen in den Herkunftsregionen müssen bekämpft werden – auch mit Hilfe von Entwicklungszusammenarbeit. Doch wie realistisch ist die Forderung? Lennart Pyritz hat mit Wissenschaftlern wie Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) über die Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklungszusammenarbeit gesprochen."
Deutschlandfunk, Aus Kultur- und Sozialwissenschaften
19.11.2015

Wer vertritt die Armen?
Letztes Wochenende trafen sich die Staats- und Regierungschefs der G20. Ein zentrales Ziel der G20 ist es, die internationale Finanzstabilität zu fördern – ein wichtiges globales öffentliches Gut. Darüber hinaus soll sie globale Kooperation inklusiver machen, indem wichtige Schwellenländer mit am Tisch sitzen. Doch wo bleibt die Stimme der ärmeren, aber dennoch für die Weltwirtschaft immer wichtiger werdenden Länder fragt Birgit Schmitz vom Deutschen Institut für Entwickllungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
18.11.2015

Slacktivism for Paris
Friday’s terrorist attacks in Paris have seen an outpouring of grief with many people changing their Facebook photo to blue, white, and red for Paris. Reserach Gate got the opinions of two social media researchers Anita Breuer of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), and Stephanie Vie about whether or not this has any significance or if it is an example of slacktivism – feel-good online activism that has zero social or political impact.
Research Gate
18 November 2015

Gespräch - Flüchtlingskrise : Eine Aufgabe für die ganze Welt
Gemeinsam für die Flüchtlinge und gegen den Terror! Auf diese Formel könnte man die Beschlüsse von Antalya bringen. Die blutigen Anschläge von Paris haben die G20-Staaten auf ihrem Gipfel in der Türkei enger zusammenrücken lassen, so scheint es. Doch bislang ducken sich viele Länder weg, wenn es um die Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen geht. Eine andere Chance, als diese Aufgabe gemeinsam zu lösen, hat die Welt aber nicht, sagt der Politikwissenschaftler und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
WDR 5 Politikum
16.11.2015

Social and institutional development faces difficult phase in Turkey
Turkey, like many other countries, faces challenges to achieve the Sustainable Development Goals (SDGs) set by the United Nations (UN), Adolf Kloke-Lesch, executive director of the UN Sustainable Development Solutions Network (SDSN) for Germany, who is in Turkey to take part in some G-20 related events, tells Today's Zaman.
Today's Zaman
13 November 2015

Sustainable Development Goals – Eine ambitionierte Vision für unsere Zukunft?
Im Rahmen der Umsetzung der neuen Sustainable Development Goals (SDGs) fand am 29. Oktober 2015 ein Podiumsgespräch mit österreichischen und europäischen Experten und Expertinnen statt. Stephan Klingenbiel vom Deutschen Institut für Entwicklungsforschung (DIE) betrachtete die SDGs aus einer „kritisch-konstruktiven Sicht“: Einerseits sprach er ihnen eine besondere entwicklungspolitische Bedeutung zu, denn als universale Ziele richten sie sich sowohl an Länder im Globalen Süden als auch im Globalen Norden. Andererseits räumte er ein, dass die Umsetzung der SDGs mit enormen Herausforderungen für alle beteiligten Länder verbunden sei.
Paulo Freire Zentrum
11.11.2015

Politik der Hilflosigkeit gegenüber Diktatoren: Das Beispiel Eritrea
Eritrea ist eine Diktatur, aus der die Menschen fliehen. Aus keinem afrikanischen Land kommen so viele Flüchtlinge nach Deutschland. Und gerade jetzt soll viel Geld aus der EU und auch aus Deutschland nach Eritrea fließen. Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) warnt davor, dass derzeitige Regime aufzuwerten und zu stabilisieren: „ Es wäre eine negative Nebenwirkung der derzeitigen Flüchtlingssituation, wenn nun Fragen nach groben Menschenrechtsverstößen, wie sie in Eritrea stattfinden, keine Bedeutung mehr hätten“.
Bayerisches Fernsehen, report München
10.11.2015

Klimakonferenz COP21: Parlamentarischer Abend in der Französischen Botschaft
Die UN-Klimakonferenz (COP 21) wird im Dezember 2015 in Paris stattfinden. Zu diesem Anlass lud die Französische Botschaft in Berlin Mitglieder vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Abgeordnete des deutschen Bundestages ein.
Informationsdienst Wissenschaft
10.11.2015

Bedeutung der UN für Bonn wächst
Mit einem prominent besetzten Podium endete die Vorlesungsreihe "Die Vereinten Nationen: Fit für die Zukunft, die wir wollen?", die gemeinsam vom Forum Internationale Wissenschaft, dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und der Stadt Bonn organisiert wurde. Anlass für diese Reihe mit insgesamt 9 Veranstaltungen war das 70-jährige Bestehen der UN.
General-Anzeiger
07./08.11.2015

Ein Fitnessprogramm für die deutsche Entwicklungsarbeit
Der Industriestaatenbund OECD legt regelmäßig Daten zur Entwicklungspolitik der Mitgliedsstaaten vor. Der neue OECD-Prüfbericht zu Deutschland wurde am Mittwoch vorgestellt. Niels Keijzer und Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik analysieren die Ergebnisse.
Der Tagesspiegel
04.11.2015

OECD-Bericht: Deutsche Entwicklungshilfe hält nicht was sie verspricht
Wie effizient und transparent ist die deutsche Entwicklungszusammenarbeit? In ihrem aktuellen Prüfbericht würdigt die OECD neue Initiativen von Entwicklungsminister Gerd Müller – kritisiert aber zugleich mangelnde Transparenz und eine falsche strategische Ausrichtung. Eine Analyse von Niels Keijzer und Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
04.11.2015

Indonesien: das Potenzial erneuerbarer Energien
Intensive Sonneneinstrahlung, starke vulkanische Aktivitäten, große Mengen an Biomasse: Das Schwellenland Indonesien besitzt beste Voraussetzungen für die Nutzung erneuerbarer Energien, dennoch verläuft der Ausbau nur stockend. Ambitionierte Energieziele der Regierung sollen dies nun ändern - ein schneller Erfolg ist trotzdem fraglich, sagt Timo Rinke vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
VR International
Nr. 11, November 2015

Europa sollte sich nicht beschweren
Kein EU-Land ist unter den zehn, die weltweit die meisten Flüchtlinge aufnehmen. Europa leidet weniger als andere Regionen. Und Verpflichtungen werden vernachlässigt. Ein Gastbeitrag von Niels Keijzer und Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT ONLINE
03.11.2015

What to Expect at this Year’s Mega China-Africa Summit
A China in Africa Podcast with Eric Olander, founder of the China Africa Project and co-host of the weekly China in Africa Podcast, Cobus van Staden,  co-host of the weekly China in Africa Podcast, and Sven Grimm of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
China File
3 November 2015

TTIP und die Dritte Welt
Welche Auswirkungen das Freihandelsabkommen TTIP für Entwicklungs- und Schwellenländer hat war Thema einer Podiumsdiskussion am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). „Entscheidend ist, wie TTIP ausgestaltet wird“, sagt Clara Brandi vom DIE und sie gibt zu bedenken: „Die Kleinen sitzen nicht mit am Tisch, tragen aber die Folgen“.
General-Anzeiger
02.11.2015
 

Oktober 2015

Interview mit Pieter Pauw zum Klimawandel
Pieter Pauw vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sprach mit 'Nog Steeds Wakker' (Radio 1, die Niederlande). Im Mittelpunkt stand die Frage, ob Klimawandel die Arabische Halbinsel am Ende des 21. Jahrhunderts unbewohnbar machen wird. Pauw thematisierte auch, inwieweit die Länder der Arabischen Halbinsel das Klima schützen.
Radio 1, die Niederlande
28.10.2015

Interview wth Pieter Pauw on climate change
Pieter Pauw of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) was interviewed by the programme 'Nog Steeds Wakker' of Radio 1 (the Netherlands) on whether climate change makes Qatar and other parts of the Arabic peninsula uninhabitable in the end of the 21st century. He also talked of what the countries on the Arabic peninsula are doing to combat climate change
Radio 1, the Netherlands
28.10.2015

EU Trade and Investment: A bumpy road
San Bilal of the European Centre for Development Policy Management (ECPDM), Clara Brandi of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), and Max Mendez-Parra of the Overseas Development Institute (ODI) question whether the Commission’s new trade strategy truly is “for all”, and if it is in line with the global goals of the 2030 Agenda.
EurActiv
26 October 2015

70 Jahre UN: vom blauen Leuchten zum gestärkten Multilateralismus
Die Vereinten Nationen feierte am vergangenen Wochenende mit einem blauen Lichtermeer ihren 70. Geburstag. Aber gibt es überhaupt Anlass zum Feiern? Ist die UN nicht vielmehr gescheitert? Eine Analyse von Silke Weinlich, Deutsches Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
26.10.2015

Interview mit Stephan Klingebiel zur Lage in Eritrea
Stephan Klingebiel vom Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sprach mit Tagesschau24 für die Sendung "Weltbilder" über die aktuelle politische Lage in und ‪Fluchtursachen‬ aus ‎Eritrea‬. Wie sind die EU-Hilfen an Eritrea zu bewerten? Wie können Demokratieprozesse in Eritrea unterstützt werden?
Tagesschau 24
22.10.2015

Indien blickt nach Afrika - mit nur einem Auge
Nach China hat nun Indien den afrikanischen Kontinent für sich entdeckt. Dort locken Rohstoffe und hohe Profite. Die zahlreichen afrikanischen Länder sind für China wichtige Stimmen bei den Vereinten Nationen. Vielen afrikanischen Regierungen gefällt die Rhetorik Chinas", sagt Christine Hackenesch vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).  Peking will sich nicht in die inneren Angelegenheiten von Staaten einmischen und kooperiert auch mit Ländern, die autoritär regiert werden." Viele westliche Länder hingegen bemühen sich in ihrer Afrikapolitik um die Förderung von Demokratie und Menschenrechten.
Rhein-Neckar-Zeitung
21.10.2015

Sind wir Träumer in der internationalen Zusammenarbeit?
Kritiker wie der Ökonom William Easterly bezeichnen die "2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung" der Vereinten Nationen als "sinnlos, träumerisch und zugemüllt", eine Art John-Lennon-Ansatz nach seinem berühmten Lied "Imagine". Sind wir wirklich alle Träumer?, fragt Sven Grimm vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
19.10.2015

TTIP UND TPP: Das Pazifikbündnis setzt die EU unter Druck
Die USA haben mit wirtschaftlichen Schwergewichten das pazifische Handelsabkommen TPP geschlossen. Für die EU wird es nun schwer, eigene Standards für TTIP durchzusetzen. Ein Gastbeitrag von Axel Berger und Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEITONLINE
14.10.2015

Das Pazifikbündnis setzt die EU unter Druck
Am 14. Oktober 2015 hat die Europäische Kommission ihre neue Handelsstrategie mit dem Ziel veröffentlicht, die europäische Handelspolitik angesichts sich rasant verändernder Globalisierungsprozesse neu zu positionieren. Während in Brüssel die Konturen der europäischen Handelspolitik noch diskutiert werden, hat Washington Fakten geschaffen und mit elf Pazifik-Anrainern mit der Transpacific Partnership (TPP) das weltweit größte Handelsabkommen geschlossen. Dieses setzt die EU unter Druck, sich als Gestaltungsmacht zu zeigen, sagen Axel Berger und Clara Brandi in ihrem Gastbeitrag.
ZEITonline
13.10.2015

Die Flüchtlingskrise mit Investitionen beenden?
Rund 60 Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht vor Krieg und Armut. Weltbank, Internationaler Währungsfonds und Vereinte Nationen haben ein neues Konzept zur Lösung der Flüchtlingskrise: private Flüchtlingsanleihen. Doch was ist darunter eigentlich genau zu verstehen? Über die geplante Konzeption zu Flüchtlingsanleihen hat detektor.fm-Moderator Alexander Hertel mit Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) gesprochen.
Dektektor FM
12.10.2015

Mit Anleihen gegen die Flüchtlingskrisen?
Unter dem Schlagwort "Fluchtursachen bekämpfen" versprachen die führenden sieben Industrieländer etwa 1,8 Milliarden Euro mehr bereitszustellen. "Der politische Wille auf globaler Ebene etwas zu ändern, ist natürlich auch größer, weil jetzt auch die Industriestaaten betroffen sind", sagt Benjamin Schraven, Migrationsforscher am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Nun reagierte auch die Weltbank und stellte am Wochenende gemeinsam mit der UN erste Pläne vor. Demnach will sie neue Finanzierungsformen anwenden, um deutlich mehr Kapital für die Verbesserung der Flüchtlingssituation aufzutreiben.
Deutsche Welle
12.10.2015

Vom Ergebnis her denken: Deutschland und die Nachhaltigkeitsziele
Der Begriff „Entwicklungsland Deutschland“ hat seinen Weg bis in der Reden von Bundesministern gefunden. Richtig so! Die von den UN-Staaten auf ihrem Gipfel am 25. September beschlossene „2030 Agenda for Sustainable Development“ umfasst konkrete Vorgaben, die auch von Deutschland einen neuen Entwicklungspfad verlangen. Und sie nimmt bei der Umsetzung Regierungen, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen in die Pflicht. Aber wie soll das gehen, fragt Adolf Kloke-Lesch, Geschäftsführender Direktor des Sustainable Development Solutions Network Germany.
Frankfurter Rundschau
08.10.2015

TPP: «Entwicklungsländer werden benachteiligt»
Die TPP - die "Transpazifische Partnerschaft" ist besiegelt. Nach jahrelangen Verhandlungen haben sich 12 Pazifik-Anrainer auf ein Freihandelsabkommen verständigt. Entwicklungsorganisationen kritisieren das Abkommen: Es sei besonders zum Nachteil für jene Länder, die zwar davon betroffen seien, aber nicht mitverhandeln konnten, sagt Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
SRF
07.10.2015

Mit oder ohne Assad, das ist nicht die Frage
Der syrische Diktator als Partner gegen den IS? Oder muss er weg? Und beendet das die Flüchtlingskrise? Drei Missverständnisse im Syrien-Konflikt und zwei Vorschläge
Ein Gastbeitrag von Bernhard Trautner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT ONLINE
03.10.2015

Jahrestagung der Kriminologischen Gesellschaft Krise, Kriminalität, Kriminologie
Schaffen Krisen mehr Kriminalität? Darüber diskutierte die Kriminologische Gesellschaft bei ihrer Jahrestagung in Köln. Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner machte als ein Konfliktszenario auch die weltweiten Klimaveränderungen aus. Sie können die Existenzgrundlagen von Menschen gefährden, was zu Migration führe und somit auch zu Konflikten.
Deutschlandfunk
01.10.2015

September 2015

Sustainable Development Goals: Wohlstandsentwicklung in den Grenzen des Erdsystems
Mit den „Sustainable Development Goals“ (SDG) haben die Vereinten Nationen einen ambitionierten Katalog von globalen nachhaltigen Entwicklungszielen vorgelegt, mit denen die Weltgemeinschaft in den nächsten 15 Jahren ökonomisch und ökologisch zukunftsfähig gemacht werden soll. Professor Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) erläutert im Gespräch, warum das Erreichen dieser Ziele kein frommer Wunsch bleiben darf.
Alumniportal Deutschland
30.09.2015

"Wir müssen aus der entwicklungspolitischen Ecke rauskommen"
Imme Scholz ist stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik und seit 2013 Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung. Im Interview spricht sie u.a. über die nationale Nachhaltigkeitsstrategie und deren Bedeutung bei der Umsetzung der 2030-Agenda.
VENRO Newsletter
9/2015

UN-Entwicklungsziele: Kann man Armut einfach abschaffen?
Die Vereinten Nationen haben auf ihrer Vollversammlung beschlossen, dass es von 2030 an keine extreme Armut mehr geben soll. Das ist gut möglich – aber nicht wegen den UN. „Wirtschaftswachstum ist langfristig die wichtigste Voraussetzung der Armutsbekämpfung“, sagt der Ökonom Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Wichtig ist allerdings, und davon soll noch die Rede sein, dass das Wachstum auch bei den Ärmsten ankommt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
27.09.2015

UN-Nachhaltigkeitsagenda"Großer multilateraler Erfolg"
An diesem Wochenende haben die Vereinten Nationen die globale Nachhaltigkeitsagenda verabschiedet. Bis zum Jahr 2030 wollen die UN jedem Menschen ein Leben in Würde ermöglichen. Die Agenda gibt dafür 17 Ziele vor. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspoliitk (DIE), sieht die Agenda als großen multilateralen Erfolg. "Armutsbekämpfung und wirtschaftliche Entwicklung muss die Grenzen des Erdsystems anerkennen, darum geht es im Kern - und darauf haben sich alle Staaten verpflichtet", so Messner.
Deutschlandradio Kultur
27.09.2015

2030 agenda for sustainable development: How relevant will it be?
The UN is set to pass a new agenda that is intended to apply for the next decade and a half. Imme Scholz of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) asks whether this work programme be relevant for domestic political and social action in rich and poor countries alike.
EurActiv
25 September 2015

SPECIAL SERIES - Germany must cut waste to set global example for sustainable development
As the world gets ready to adopt new Sustainable Development Goals (SDGs) at a U.N. summit this week, Germany is still some way off achieving its own sustainability targets, enshrined in a national strategy launched in 2002. "Germany has strongly supported the universality of the (global) goals. It now faces a big challenge to link what it has done and will do domestically to the international requirements to achieve the goals," said Adolf Kloke-Lesch, a director at the Sustainable Development Solutions Network Germany (SDSN).
Thomson Reuters Foundation
22 September 2015

Die moralische Welt-Instanz - Was kann die UNO noch bewirken?
Vor 70 Jahren wurde die Charta der Vereinten Nationen unterzeichnet.  Seit ihrer Gründung verkörpert die Organisation wie keine andere die Hoffnung der Welt auf Frieden und bessere Lebensverhältnisse. Doch gerade heute, in der krisenreichsten Zeit seit dem Kalten Krieg, zeigen sich die Vereinten Nationen ohnmächtig. Eine Reform der UNO ist überfällig. Silke Weinlich vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) argumentiert, dass die Vorherrschaft der Staaten, die in den letzten 70 Jahren von der Weltordnung profitiert haben, nun zu Ende gehen müsse und die UN den Ländern des Südens mehr Macht und Stimme geben müsse.
SWR 2 Forum
21.09.2015

Viele Bäume machen noch keinen Wald
Die Zerstörung der Wälder soll bis zum Jahr 2020 gestoppt sein. Um dies zu erreichen müsste auch die Wald-Definition geändert werden und Monokultur-Plantagen ausgeklammert werden. Jonas Hein, wissenschaftliche Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), fordert, dass es keine Schlupflöcher mehr geben dürfe. "Ist eine Monokultur-Plantage mit Fichten am unteren Rand eines deutschen Gebirges tatsächlich das, was wir unter nachhaltiger Waldbewirtschaftung verstehen?"
Deutsche Welle
23.09.2015

Trees alone don't make a forest
Sustainable Development Goal Nr. 15 aims at halting deforestation by 2020. It might sound ambitious, but environmentalists say it's not enough and claim to change the forest definition and to exclude monoculture tree plantation. Jonas Hein, scientific researcher at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) agrees. "There should not be any loopholes. Is a spruce monoculture plantation in a low German mountain range really what we consider sustainable forest management?”
Deutsche Welle
23 September 2015

Jahrestagung der Kriminologischen Gesellschaft zu Gast in Köln
An der Universität zu Köln findet in dieser Woche die 14. Jahrestagung der Kriminologischen Gesellschaft statt. Einen globalen Blick auf die Sicherheit von Staaten und Individuen wirft Prof. Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik in Bonn.
Köln Nachrichten
22.09.2015

„Krise – Kriminalität – Kriminologie“ 
In Köln findet vom 24.-26. September 2015 die Jahrestagung der Kriminologischen Gesellschaft (KrimG), der wissenschaftlichen Vereinigung deutscher, österreichischer und schweizerischer Kriminologinnen und Kriminologen, statt. Sie wird sich mit internationalen und gesamtgesellschaftlichen Krisen- bzw. Kriminalitätserscheinungen befassen. Mit Spannung erwartet wird der Beitrag vom Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner, der Antworten auf die Frage gibt, wie unsicher unsere Welt vor dem Hintergrund von Klimawandel, Welternährungsproblemen, Migration und sogenannten "failed states" wird.
idw
21.09.2015

Die Ärmsten bleiben zurück
Zehntausende fliehen nach Europa, die meisten vor Kriegen. Für andere ist Perspektivlosigkeit ein Motiv. Doch bei einigen Politikern gibt es Befürchtungen, dass in mittelbarer Zukunft noch mehr Menschen nach Europa kommen könnten, falls etwa in armen Entwicklungsländern infolge des Klimawandels Dürren und Flutkatastrophen zunehmen und das Leben dort unmöglich wird. "Es gibt diese Horrorszenarien, dass sich aufgrund des Klimawandels bald Hunderttausende Menschen aus dem Nahen Osten, aus Nordafrika und Sub-Sahara-Afrika zu uns aufmachen. Aber das sind Trugbilder", sagt Benjamin Schraven, Migrationsforscher am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
Freie Presse
21.09.2015

"Migration gestalten und nicht nur vermeiden"
Wie sollte Europa auf die steigenden Flüchtlingszahlen und den Tod von Tausenden im Mittelmeer reagieren? Das Wirtschaftsmagazin makro sprach mit Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) darüber, wie eine langfristige Strategie aussehen könnte.
heute.de
20.09.2015

Wie soll die Welt gerettet werden?
Utopische Vision oder plausible Vorgabe? Die UN wollen mehr Frieden, Gerechtigkeit und Ökologie. Am Ende von drei Jahren Verhandlungen steht ein anspruchsvoller Plan: 17 Nachhaltigkeits-Ziele (SDGs) zur Lösung fast aller Probleme. Imme Scholz, Stellvertrende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), kennt die Einwände gegen die. Sie kommen einerseits aus der Entwicklungsszene, weil ihre alten Konzepte infrage gestellt werden, und weil sie befürchten, dass letztlich weniger Geld für das zur Verfügung steht, was sie bisher gemacht haben. Auf der anderen Seite gibt es Einwände von ökologischer Seite, weil die Ziele es kaum schaffen werden, die Umweltzerstörung dauerhaft zu beenden.
Der Tagesspiegel
20.09.2015

Strategien in der Flüchtlingskrise
Wie sollte Europa auf die steigenden Flüchtlingszahlen und den Tod von Tausenden im Mittelmeer reagieren? Das Wirtschaftsmagazin makro sprach mit Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik darüber, wie eine langfristige Strategie aussehen könnte.
heute.de / 3sat makro
18.09.2015

The refugee crisis in Europe
Interview (Chinese only) with Thomas Fues of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) on the refugee crisis in Germany.
China Business News
17 September 2015

Wenn aus Klimawandel Flucht wird
Ausgetrocknete Flüsse, verdorrte Felder, Wirbelstürme, ansteigende Meeresspiegel: Kann der Klimawandel mit-ursächlich dafür sein, dass Menschen zu Flüchtlingen werden? Welche Rolle die globale Erwärmung bei der Vertreibung von Menschen spielt beantwortet Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
detektor.fm
17.09.2015

Die 2030 Agenda – eine Chance für die Stärkung internationaler Kooperation
"Aus unserer Sicht ist diese neue 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung eine Chance, um zu vermeiden, dass mehr Wohlstand auf Kosten der natürlichen Lebensgrundlagen erreicht wird", so Dirk Messner und Imme Scholz die Direktoren des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik über die Agenda für nachhaltige Entwicklungs, die die Vereinten Nationen Ende September beschließen wollen. 
KfW Meinungsforum Entwicklungspolitik
17.09.2015

"Migration gestalten": Fluchtursachen an der Wurzel packen
Wie sollte Europa auf die steigenden Flüchtlingszahlen reagieren? makro-Moderatorin Eva Schmidt sprach mit Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) darüber, wie eine langfristige Strategie aussehen könnte.
3sat
16.09.2015

Land in Sicht: Den Wert unseres Bodens erkennen
Während sich die Welt um Klimawandel und Finanzkrisen kümmert, bleiben Fragen von Land und Boden meist auf der Strecke. Ein neuer Bericht zu den wirtschaftlichen Folgen unserer rücksichtlosen Boden-Zerstörung könnte das nun ändern, meint Steffen Bauer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
EurActiv
14.09.2015

A five-point plan for dealing with the refugee crisis: there are no small solutions to big problems
Cross-border crises call for a consistently higher level of international and global co-operation. This is something we need to adapt to: with solution strategies, investments, personnel, innovations in ministries, says Dirk Messer, Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Katoikos
10 September 2015

Cinco puntos para tratar de resolver la crisis de los refugiados: No hay soluciones pequeñas para grandes problemas
Las crisis transfronterizas exigen un nivel constantemente superior de cooperación internacional y global. Esto es algo a lo que necesitamos adaptarnos: Con estrategias de soluciones, inversiones, personal, innovaciones en los ministerios, dice Dirk Messner, director del German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Katoikos
10 September 2015

Große Ideen für große Probleme gesucht
Krisen verschwinden nicht einfach durch Wegschauen. Mit kleinen Ideen kommen wir auch nicht weiter. Grenzüberschreitende Krisen erfordern ein dauerhaft höheres Niveau internationaler und globaler Kooperation. Darauf müssen wir uns einstellen: mit Lösungsstrategien, Investitionen, Personaleinsatz und Innovationen in Ministerien, sagt der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner und stellt einen Fünf-Punkte-Plan zur Bewältigung der Flüchtlingskrise vor.
ZEIT ONLINE
10.09.2015

Nachhaltige Entwicklungsziele erfordern eine "neue" UN
Die neue Agenda für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen mit ihren 17 Zielen ist ambitioniert und dem Jubiläum der Weltorganisation würdig. Ohne Lösungen alt bekannter Probleme des UN-Systems wird die Nachfolge-Agenda der Milleniumsentwicklungsziele jedoch zahnlos bleiben, meinen Silke Weinlich und Max-Otto Baumann vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
EurActiv
07.12.2015

Freihandel und Entwicklungsländer
Je freier der Welthandel, desto mehr Gewinn. Oder etwa nicht? Und was bedeutet TTIP für die Entwicklungsländer? Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Gespräch mit Leslie Rowe.
Bayerischer Rundfunk
04.09.2015

Afrika im Fokus
Hilfswerke plädieren für einen neuen Blick auf Migranten vom Schwarzen Kontinent. Diese tragen durch Überweisungen in die Heimat auch zur Entwicklung Afrikas bei. Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik plädiert daher dafür, dass die Entwicklungszusammenarbeit das zivilgesellschaftliche „Diaspora-Engagement“ nicht vernachlässigen solle.
KNA Informationsdienst
Nr. 36, 02.09.2015

Irak: Prävention statt Panzer
Seit Jahrzehnten erleben die Menschen im Irak Gewaltexzesse, der IS-Terror ist nur der aktuelle Höhepunkt. Ein Weg zum Frieden muss auch dieses Trauma aufarbeiten. Ein Gastbeitrag von Zeljko Crncic vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT ONLINE
02.09.2015

August 2015

Bonn - die Hauptstadt der Entwicklungshilfe
Wer wissen will, wie sich Entwicklungspolitik und Entwicklungshilfe in den letzten 15 Jahren verändert haben, muss entweder die halbe Welt bereisen - oder einfach nach Bonn fahren. Dort sind fast alle Akteure der Entwicklungspolitik auf engstem Raum versammelt, darunter auch das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutschlandradio Kultur
31.08.2015

Keine Hilfe für Afrika
Eine Kurzrezension von Benjamin Schraven vom Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE): In 'Das Gegenteil von Gut … ist gut gemeint' setzt sich der österreichische Autor Daniel Rössler mit dem Phänomen des „Voluntourismus“ auseinander – also mit zeitlich begrenzter Freiwilligenarbeit junger Menschen aus Industrieländern in Entwicklungsländern. Konkret geht es in diesem Buch um den Irrsinn der Freiwilligenarbeit in Waisenhäusern im bettelarmen Norden Ghanas. Sehr lesenswert beschreibt Rössler, wie eine ganze Industrie aus dem Boden gestampft wurde, um es jungen Freiwilligen aus den reichen Ländern des globalen Nordens zu ermöglichen, sich als Helfer auf dem geschundenen „schwarzen Kontinent“ einzubringen.
Novo Argumente
Nr. 119

169 Mal nachhaltig
Die Vereinten Nationen formulieren für das Jahr 2030 überambitionierte Entwicklungsziele.  Warum muss man sich überhaut solche Ziele setzen. „Die wichtigste Errungenschaft ist das Verknüpfen wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Entwicklungsziele für alle Staaten“, sagt Heiner Janus vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Frankfurter Allgemeine Zeitung
26.08.2015

Megaprojekte helfen Ägypten nur wenig
Die Verbreiterung des Sueskanals wird zwar das ägyptische Staatsdefizit etwas verringern. Für Wachstum und Arbeitsplätze aber braucht das Land tiefer greifende Reformen, sagt Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT ONLINE
25.08.2015

Forschen gegen Armut und Umweltzerstörung
Kampf gegen die Armut in Entwicklungs- und Schwellenländern war immer eine Kernaufgabe der Entwicklungspolitik. Heute gibt es eine Vielzahl zusätzlicher Fragen, denen sich wissenschaftlich und beratend das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) angenommen hat.
Die Bundesregierung
25.08.2015

Suezkanal-Ausbau: Was hat Ägypten davon?
Megaprojekte sind die Antwort des ägyptischen Regimes auf die wirtschaftliche Dauerkrise des Landes. Mit dem Ausbau des Suez-Kanals erhofft sich Ägyptens Präsident Abd al-Fattah as-Sisi mehr Staatseinnahmen. Jedoch ist dies der falsche Weg, die sozialen Probleme zu lösen und die Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen, sagt Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
24.08.2015

Energie: Raus aus der Kohle
Wenn der Temperaturanstieg begrenzt werden soll, muss die Verbrennung fossiler Brennstoffe reduziert werden. Das kann gelingen, indem die Kosten dafür erhöht werden. Während die Politik noch zögert, gehen einzelne Konzerne diesen Weg bereits freiwillig. Jonas Keil vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) fordert daher eine effective Reform des europäischen Emissionshandels.
Frankfurter Rundschau
19.08.2015

Welthandel: Warten auf den großen Freihandels-Bruder
Bilaterale Wirtschaftsabkommen gibt es viele. Was derzeit aber verhandelt wird, sind Gigaabkommen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. In diesen Gigaabkommen sind nur die großen Player China und Indien teilweise mit am Tisch, afrikanische Staaten sucht man vergeblich. Sie werden nicht mehr gehört. „Das unterminiert das multilaterale Handelssystem stärker als alles zuvor“, prophezeit Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
VDI nachrichten
14.08.2015

An appropriate approach
Social protection policies prevent poverty, foster pro-poor growth and stabilise political orders. They also serve to reduce inequality. Markus Loewe of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) discussed the history and basic concepts of welfare-state policies in an interview.
E+Z e-paper
August 2015

Sozialpolitik kann nicht warten, bis ein ein Land wohlhabend geworden ist
Sozialpolitik verhindert nicht nur Armut, sondern macht Märkte dynamischer und staatliche Ordnungen stabiler. Sie ist ein Mittel, um Ungleichheit in einer Gesellschaft zu reduzieren. Im Interview mit E+Z erläutert Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Geschichte und Grundkonzepte der Sozialpolitik.
E+Z e-paper
August 2015

UNO Entwicklungsziele: Wen es betrifft, wer dafür zahlt
Ende September werden die Vereinten Nationen die neuen 17 nachhaltigen Entwicklungsziele formal beschließen.  Laut Schätzungen kostet es weltweit Billionen Dollar pro Jahr die Ziele zu erreichen. Doch man sollte sich „von den hohen Zahlen nicht erschrecken lassen“, sagte Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Denn bei den Billionenbeträgen handelt es sich nicht um zusätzliche Kosten. Vielmehr gehe es darum, „die Mittel, die zur Verfügung stehen, gut einzusetzen“.
Tiroler Tageszeitung
13.08.2015

Nachhaltige Energieversorgung – was ist das?
In seinem Gastbeitrag gibt Matthias Ruchser vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik einen Ausblick auf die Post-2015-Agenda und die soeben veröffentlichten Ziele für Nachhaltige Entwicklung. Er untersucht insbesondere Ziel Nr. 7, das fordert, den Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle bis zum Jahr 2030 sicherzustellen.
Solarify
07.08.2015

WBGU-Vorsitzender Dirk Messner über die neuen Ziele für nachhaltige Entwicklung
Anlässlich des von den Vereinten Nationen jüngst veröffentlichten Katalogs der neuen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) äußert sich der  Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und WBGU-Vorsitzende Dirk Messner im Interview über die notwendige Berücksichtigung der Grenzen des Erdsystems bei der Umsetzung dieser Ziele.
GreenTech
06.08.2015

Migration nach Europa – Nordafrika als Grenzwächter Europas?
Die Transitstaaten in Nordafrika stehen vielfach unter Druck: sozio-ökonomische Krisen, politische Konflikte, Durchgangsmigration aus Subsahara-Afrika, Auslagerung der EU-Migrationskontrolle. Die EU könnte die Durchgangsländer intensiver bei der Gestaltung menschenfreundlicher Asyl-, Migrations- und Integrationspolitiken unterstützen, argumentiert Isabel Schäfer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Africa Positive
Nummer 58, 2015

Globale Entwicklung aus Bonn: Brückenbauer zwischen Theorie und Praxis
Im Tulpenfeld in Bonn werden Brücken zwischen Theorie und Praxis gebaut: "Das ist unser Leitsatz", erklärt Dirk Messner. Der Leiter des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) schildert die Arbeit seines Instituts an der Schnittstelle von Forschung, Beratung und Lehre.
General-Anzeiger
05.08.2015

Global economic integration at all costs?
The political and economic implications of mega-regional free trade agreements deserves more open discussion by all stakeholders, argue Axel Berger and Dominique Bruhn of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
4 August 2015

Interview mit Axel Berger zu TTP und TTIP
Angesichts der Komplexität und der politisch aufgeheizten Diskussion ist es alles andere als garantiert, dass TTIP jemals zustande kommt, sagt Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Interview mit Radio SNA.
Radio SNA
04.08.2015

UNO will Armut und Hunger bis 2030 beseitigen
Die Vereinten Nationen verabschiedeten einen Katalog mit 17 sogenannten Nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals - SDG), der den in vielen Punkten erreichten sogenannten Jahrtausendzielen nachfolgt. "Da es sich um universelle Ziele handelt, sind alle Länder aufgefordert, die Post-2015-Agenda im Rahmen von nationalen Aktionsplänen oder Gesetzen umzusetzen", sagt Mathias Ruchser vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
Badische Zeitung
04.08.2015

UN einigen sich auf neue Entwicklungsziele
Delegierte der Vereinten Nationen aus 193 Ländern verständigten sich in New York auf einen rund 30-seitigen Aktionsplan mit dem Titel "Unsere Welt verändern - Programm für nachhaltige Entwicklung bis 2030". Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) bemängelt, dass die Agenda mit 17 Zielen und 168 Unterzielen sehr lang sei und es an Prioritätensetzung fehle.
Deutschlandfunk
03.08.2015

Nachhaltigkeitsziel: Klimaschutz erstmals neu dabei
Die Vereinten Nationen haben Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 festgelegt. Dabei versuchten sie, Armutsbekämpfung und Sicherung von menschlichem Wohlstand mit Umweltverträglichkeit in Einklang zu bringen, sagte Imme Scholz vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Dies zusammen zu betrachten, sei ein Fortschritt.
Deutschlandfunk
03.08.2015

Zuwanderung und Entwicklungshilfe: "Wir leben nicht auf einer Insel"
79.000 Menschen beantragten im Juli in Deutschland Asyl - neuer Rekord. Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwickllungspolitik (DIE) Dirk Messner fordert, schnell die nötige Infrastruktur bereitzustellen, Flüchtlinge gerechter in Europa zu verteilen und ein Ministerium für Globale Entwicklung zu schaffen.
Deutschlandradio Kultur
01.08.2015

Kommunen wollen mehr Geld für Flüchtlingspolitik
Die Migration werde zurückgehen, wenn es gelinge, Krisen zu bekämpfen. Zu häufig seien in der Vergangenheit Diktaturen unterstützt worden, in der Annahme, dies trage zu Stabilität bei, sagte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) in einem Interview.
ZEITONLINE
01.08.2015

Nachhaltige Energieversorgung – was ist das?
Im September 2015 wird die Generalversammlung der Vereinten Nationen voraussichtlich die Post-2015- Agenda mit neuen, universellen Zielen nachhaltiger Entwicklung, den Sustainable Development Goals (SDGs), beschließen. Ziel 7 der SDGs fordert, den Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle bis zum Jahr 2030 sicherzustellen. In seinem Beitrag fragt Matthias Ruchser vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), was Deutschland tun muss, um SDG 7 zu erreichen?
Diplomatisches Magazin
8.2015

Juli 2015

Welt der warmen Worte
Die Bilanz der im Jahr 2000 gefassten Millenniumentwicklungsziele ist sehr überschaubar und wird durch paradoxe Ergebnisse und die Erfolge einzelner Länder verzerrt. „Die Entwicklung Chinas sorgt dafür, dass die Bilanz der Millenniumsziele deutlich besser aussieht, als sie tatsächlich ist“, sagt Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Wirtschaftswoche
31.07.2015

Afrikas Bevölkerung vervierfacht sich
Die Menschheit wächst schneller als erwartet. In 85 Jahren werden bereits 11,2 Milliarden auf der Erde leben. Afrika ist auf dem Weg, Asien vom Spitzenplatz zu verdrängen. Das dramatische Bevölkerungswachstum in Afrika könnte die Flüchtlingswelle in Richtung Europa künftig noch verstärken. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, appelliert daher an die EU-Staaten, Menschen aus Afrika legale Möglichkeiten der Zuwanderung und befristeter Beschäftigung zu ermöglichen.
Die Welt
29.07.2015

Warum die Flüchtlingswelle nicht zu stoppen ist
In Europa glauben viele: Mehr Hilfe vor Ort heißt weniger Flüchtlinge aus Afrika. Ein Trugschluss, meint Entwicklungspolitik-Experte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). Er erklärt, warum die Unterstützung dennoch lohnt.
Die Welt
28.07.2015

Freihandelsabkommen TPP: Weltwirtschaftliche Integration um jeden Preis?
Mit der Transpazifischen Partnerschaft TPP steht ein mega-regionales Handelsabkommen kurz vor dem Abschluss. Was bedeutet die Unterzeichnung für Entwicklungsländer wie Vietnam? Antworten von den Experten Axel Berger und Dominique Bruhn vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Euractiv
27.07.2015

Mehr globale Verantwortung
Deutschland ist ein Einwanderungsland, auch wenn das noch immer nicht alle wahrhaben wollen. Eine bessere Integration von Flüchtlingen oder die Förderung einer gezielten Zuwanderung von Fachkräften hätten nicht nur positive Effekte für Volkswirtschaft und Sozialkassen, sie wären auch ein wichtiger Beitrag zur Übernahme von mehr globaler Verantwortung, erläutert Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
23.07.2015

Klimaschutz ist eine Menschheitsaufgabe
Die Beweislage zur globalen Erwärmung ist überwältigend. Schon eine Erderwärumung von mehr als zwei Grad bedeutet erhebliche Risiken z.B. für Ernährungssicherheit, Küstenregionen, Infrastrukturen und Ökosystemen. Dass dies nun auch von den G7-Staaten unterstrichen wird, ist ein wichtiges Signal und eine Forderung an den Klimagipfel in Paris. Es könnte einen Wendepunkt zur Nachhaltigkeit einleiten, sagt der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
Der Kirchentag
Ausgabe 02/2015

Addis Abeba und die Quadratur des Kreises
Die UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba schloss mit einer Einigung in letzter Minute. Doch das Ergebnis enttäuscht: In der Frage der gerechten Lastenverteilung verschlossen Industrie- und Schwellenländer die Augen – vor Verantwortung und Chancen, kritisieren der mexikanische Diplomat Gerardo Bracho sowie Christine Hackenesch und Silke Weinlich vom  Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
22.07.2015

Kennzahl-Fundgrube: Suchmaschine für grüne Indikatorien erleichtert wissenschaftliche Arbeit
Die Europäische Union finanziert das Projekt Network for Green Economy Indicators (NetGreen), um alle wichtigen Indikatoren für die grüne Wirtschaft zu sammeln und vor allem zu veröffentlichen. Wie diese neue Indikatoren-Suchmaschine bei Ihren Nutzern ankommt, erläutert Katharina Stepping vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Interview.
Wirtschaftswoche
21.07.2015

Entwicklungspolitik: BRICS-Bank will "Unabhängigkeit in der Welt dokumentieren"
In Shanghai wurde die neu gegründete BRICS-Entwirklungsbank eröffnet. Betrieben wird sie von Brasilien, Russland, Indien und China. Die Länder seien entschieden, sagte Thomas Fues vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), eine neue Finanzierungsquelle für Entwicklungsländer zur Verfügung zu stellen und "sie werden sicherlich alles daran legen, dass die Bank schon in Kürze zu einem wichtigen Faktor in der Entwicklungsfinanzierung wird".
Deutschlandfunk
21.07.2015

Dossier vum Dag
Christine Hackenesch kritisiert im luxemburgischen Radio, dass die EU beim Entwicklungsfinanzierungsgipfel in Addis Abeba zwar das Ziel bekräftigt hat, kollektiv 0,7% des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungszusammenarbeit aufzuwenden. Gleichzeitig ist es der EU im Vorfeld nicht gelungen, einen konkreten Stufenplan vorzulegen, welche Schritte bis wann erreicht werden sollen. In einigen europäischen Ländern wurde Entwicklungszusammenarbeit  jüngst sogar gekürzt oder soll in Zukunft gekürzt werden.
21.07.2015
Radio 100,7

Matthias Ruchser über die UN-Finanzierungskonferenz: Ein Schritt in die richtige Richtung
Gerade ist in der äthiopischen Hauptstadt die UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung mit der Annahme der „Addis Ababa Action Agenda“ zu Ende gegangen.UN-Generalsekretär Ban Ki Moon lobte deshalb die Action Agenda als globalen Rahmen für die zukünftige Finanzierung von nachhaltiger Entwicklung.Doch es ist auch klar, dass die öffentliche Entwicklungsfinanzierung der Industrieländer nicht ausreicht, um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen. Unsere Partnerländer aus dem globalen Süden müssen daher weiterhin notwendige Reformen in ihren Steuersystemen und -verwaltungen umsetzen.
Weser Kurier
18.07.2015

Arm finanziert Reich
Aus den Entwicklungsländern fließt doppelt soviel Geld in die Industriestaaten wie umgekehrt. Das besagt nun erstmals eine Studie der Entwicklungsorganisation „European Network on Debt and Development" (Eurodad). Für Niels Keijzer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sind die Daten des Eurodad-Berichts „grundsätzlich verlässlich“. Andere Angaben werden etwa auch durch den „europäischen Bericht zur Entwicklung“ aus der EU-Kommission bestätigt: Etwa der Trend, dass manche Entwicklungsländer inzwischen deutlich mehr eigenes Geld zur Verfügung haben als noch vor Jahren.
taz
17.07.2015

Gigantischer Finanzbedarf
In Addis Abeba beschließen die UN die Mittel für die Entwicklungsagenda. Dabei geht es auch um bessere Steuersysteme und die Aufwertung des UN-Expertengremiums für Steuerfragen zu einer regulären Kommission unter dem Dach der UN-Generalversammlung. Für Christian von Haldenwang vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) gibt es zu dieser Stärkung der UN-Strukturen keine Alternative.
Frankfurter Rundschau
13.07.2015

Historical background: “An appropriate approach”
Social protection policies prevent poverty, foster pro-poor growth and stabilise political orders. They also serve to reduce inequality. Markus Loewe of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) discussed the history and basic concepts of welfare-state policies in an interview with Hans Dembowski.
D + C
10.07.2015

Gastwirtschaft: CO2-Ausstoß ausgelagert
Um das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen, muss die Weltwirtschaft dekarbonisiert werden. Emissionen außerhalb des eigenen Territoriums werden in die Klimaziele aber nicht mit einbezogen; sie werden nur am Ort der Entstehung erfasst. Was dazu führen kann, dass energieintensive Produktionsprozesse in Schwellen- und Entwicklungsländer mit laxeren Klimavorschriften ausgelagert werden und somit auch keine Emission eingespart werden.  Um dies zu vermeiden, ist es notwendig, auch die aus dem Konsum entstehenden Emissionen mit einzubeziehen, argumentiert Dominique Bruhn vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
07.07.2015

Juni 2015

Der Iran muss seinen Paria-Status überwinden
Ein Atomabkommen mit dem Iran kann dazu beitragen, die regionalen Machtkämpfe abzuschwächen. Scheitert es, leidet darunter längst nicht nur die iranische Bevölkerung. Ein Gastbeitrag von Bernhard Trautner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEITONLINE
30.06.2015

Globale Kooperation auf dem Prüfstand
Drei Jahre nach seiner Gründung nutzt das Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research die Halbzeit seiner ersten Förderphase zur retrospektiven und prospektiven Reflexion und veranstaltet eine internationale Konferenz unter dem Titel „Global Cooperation: Can we build on it?“ mit Experten der Kooperationsforschung. Gemeinsame Wissensproduktion sei, so Professor Dirk Messner, Co-Direktor des Kollegs und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), „eine notwendige Voraussetzung für globales kollektives Handeln.“
Open PR
25.06.2015

Jedes Reiskorn zählt
Die Deutsche Welthungerhilfe legte ihren Jahresbericht für 2014 vor und zeichnet ein düsteres Bild. Im Rahmen der so genannten Milleniumsziele sollte unter anderem die Zahl der weltweit in Armut lebenden Menschen bis 2015 halbiert werden - unter anderem durch die Bekämpfung des Hungers. Was ist aus den Zielen geworden? Und wie wären sie umzusetzen? Dazu ein Interview mit Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
WDR 5
23.06.2015

Gates: Das Ende der Armut ist in Sicht
Melinda Gates, Mitbegründerin der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, setzt große Hoffnungen in die neuen globalen Nachhaltigkeitsziele. Auch DIE-Direktor Dirk Messner betont, dass diese Ziele erstmals nicht nur für Entwicklungsländer sondern auch für Schwellen- und Industrieländer formuliert wurden.
Stuttgarter Zeitung
14.06.2014

Konkurrenzkampf der Abkommen
Die beiden Abkürzungen TTIP (Transatlantisches Freihandelsabkommen) und TPP (Transpazifisches Freihandelsabkommen) lassen sich leicht verwechseln. Hinter den ähnlich klingenden Namen verbergen sich aber zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
„Das Abkommen, das die höchsten negativen Effekte für die EU haben dürfte, ist die Transpacific Partnership (TPP)“, so der Experte Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
ORF
23.06.2015

„Manipulation kann auch online stattfinden“
Was Internet-Aktivismus bringt und wer das Netz in Lateinamerika für welche Zwecke nutzt, erklärt Politikwissenschaftlerin Anita Breuer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Interview.
Südwind Magazin
06/2015

Migration nach Europa – Nordafrika als Grenzwächter der EU?
Die EU will Schlepper mit militärischen Mitteln bekämpfen. Damit will die Staatengemeinschaft gegen kriminelle Banden vorgehen, die sie durch ihre gescheiterte Flüchtlingspolitik mit groß gezogen hat, meint Isabel Schäfer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
16.06.2015

Die „neuen Geber“: Der Aufstieg der Schwellenländer in der Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika
Schwellenländer wie China, Indien, Saudi Arabien oder Türkei werden immer wichtigere Handelspartner afrikanischer Staaten. Parallel dazu nimmt auch die Entwicklungszusammenarbeit zu. Was ist der Hintergrund dieser Entwicklung? Darüber sprach Radio LORA mit Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Peter Renner von Menschen für Menschen, Irene Knoke vom Südwind Institut und dem Wirtschaftswissenschaftler und langjährigen Entwicklungsexperten für Afrika Jörg Goldberg.
Radio LORA
12.06.2015

Kirchentag: „Jedes Leben hat denselben Wert“
Auf der Podiumsveranstaltung „Weltmeister oder Entwicklungsland? Deutschland und die globalen Nachhaltigkeitsziele“ gab sich Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), auf dem Podium sehr optimistisch, dass sich die Verhältnisse in der Welt künftig verbessern lassen. Er setzt dabei auf die Nachhaltigkeitsziele, die derzeit von den Vereinten Nationen erarbeitet werden. "Die soziale Agenda wird mit der Nachhaltigkeitsagenda zusammengebracht." Gemeint ist damit, dass es den Vereinten Nationen diesmal um Soziales, Naturerhalt und Klimaziele zugleich geht.
Reutlinger General-Anzeiger
08.06.2015

Großes Theater, kleine Wirkung? Der Gipfel der G7 auf Schloss Elmau
"Die G7 waren mal die mächtigsten Länder der Welt", sagt der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner. "Das sind sie heute gar nicht mehr, weil wichtige Entscheidungen ohne China, Brasilien, Indien gar nicht gefällt werden, die wichtigsten Probleme ohne diese Länder gar nicht gelöst werden können. Insofern muss sich G7 eigentlich neu erfinden."
Das Erste
08.06.2015

Melinda Gates auf dem Kirchentag: Die Weltverbesserin
Die amerikanische Stiftungsgründerin Melinda Gates hat die Bundesregierung zum G-7-Gipfel aufgerufen, mehr Geld für Entwicklungshilfe auszugeben. „Dieses Jahr ist entscheidend für die Entwicklungspolitik in der Welt“ betont Gates, „und es ist auch das entscheidende Jahr, ob Deutschland weiter eine führende Rolle in der Welt spielt.“ „Das Zeitfenster ist klein“, warnt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), und fordert die Regierungschefs der G-7-Staaten auf, bei ihrem Treffen deutliche Akzente zu setzen.
Stuttgarter Nachrichten
06.06.2015

Ein Lob dem G-7-Gipfel!
Komplexe Probleme lassen sich nicht wie ein gordischer Knoten mit einem Schlag durchhauen. Daher ist das Treffen in Elmau auch nur als eine Etappe zu sehen, etwa auf dem Weg zum nächsten Klimagipfel. Es braucht langen Atem sagen Claus Leggewie und Dirk Messner.
ZEIT ONLINE
06.06.2015

Dirk Messner zu G7-Gipfel
Seit Jahren gibt es jedes Jahr heftige Proteste gegen die G7 oder G 8-Gipfel. Auch jetzt protestieren wieder zehntausende Menschen gegen das Treffen der mächtigsten Staats- und Regierungschefs. Dennoch: Dirk Messner findet den Gipfel wichtig und richtig. Im Nordwestradio erklärt er warum. In der Wochenzeitschrift "Die Zeit" hat der Direktor des Deutschen Institutes für Entwicklungspolitik, zusammen mit dem Sozialwissenschaftler Claus Leggewie ein "Lob auf den G-7 Gipfel" verfasst.
Radio Bremen
05.06.2015

Beim Klimaschutz sind alle gefragt
Beim Kirchentag ist auch der Klimaschutz ein Thema. In der Alten Kelter in Fellbach haben sich zwei Experten für mehr Nachhaltigkeit stark gemacht. Die Botschaft lautet: Beim Klimawandel müssen alle Menschen mithelfen. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) sagt: „Wir brauchen eine globale Kooperation, weil es eine zivilisatorische Herausforderung ist.“ Es gebe aber einen enormen Zeitdruck. So müsse man beispielsweise bis zum Jahr 2070 die weltweiten CO2-Emissionen auf Null senken. „Das Klimaproblem ist ein reales Problem“, sagt Messner.
Stuttgarter Nachrichten
05.06.2015

Klimaschutz: Versprechen einhalten
2015 ist ein entscheidendes Jahr für den Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung. Gleich drei Gipfel beschäftigen sich mit diesem Thema. Aber Geld ist nicht alles, um ein gutes Leben im Rahmen der natürlichen Erdgrenzen zu sichern. Auch geeignete wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen sind notwendig. Deshalb braucht es ein gegenüber den Entwicklungs- und Schwellenländern fair ausgestaltetes internationales Handels-, Investitions- und Finanzsystem sagt Kathrin Berensmann vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
04.06.2015

Melinda Gates auf dem Kirchentag: Gates erwartet deutsche Führungsrolle
Melinda Gates hat auf dem Kirchentag in Stuttgart Deutschland dazu aufgerufen, bei der weltweiten Bekämpfung der Armut eine Führungsrolle zu übernehmen. In einer anschließenden Podiumsdiskussion gab es einen leichten Dissens: Der Bonner Entwicklungsexperte Dirk Messner lobte die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der UN, da sie erstmals global Umweltschutz vorschrieben. Barbara Unmüßig von der Böll-Stiftung hingegen zeigte sich enttäuscht.
Stuttgarter Zeitung
05.06.2015

G7 muss sich neu erfinden
In wenigen Tagen beginnt der G7-Gipfel im bayerischen Schloss Elmau. Ob Ukraine-Krise, Islamischer Staat, Flüchtlinge aus Afrika oder Klima-Herausforderungen - die Liste der Probleme ist lang. Für Lösungen muss die Gruppe der G7 ihre Rolle in der Weltpolitik neu definieren.  Ein Gastkommentar von DIE-Direktor Dirk Messner.
Heute
02.06.2015

Unruhen: Die Sorge um Burundi kommt zu spät
Die internationale Gemeinschaft hat in Burundi viel geleistet. Doch nach dem Bürgerkrieg schien ihr Stabilität wichtiger als demokratische Strukturen. Das rächt sich nun. Ein Gastbeitrag von Karina Mroß vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
ZEIT ONLINE
01.06.2015

Die Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba
Die Konferenz in Addis Abeba wird dann gute Ergebnisse erzielen, wenn sich die einzelnen Ländergruppen ihrer spezifischen Verantwortung stellen. Die Verantwortung der Industrieländer wird sich unter anderem in ihren Zusagen für die finanziellen und nicht-finanziellen Mittel zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungs- und Klimaziele widerspiegeln, sagt Kathrin Berensmann vom Deutschen institut für Entwicklulngspolitik (DIE).
IFAIR
01.06.2015

Die Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba
2015 ist ein entscheidendes Jahr für den Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung. Gleich drei Gipfel beschäftigen sich mit diesem Thema. Aber Geld ist nicht alles, um ein gutes Leben im Rahmen der natürlichen Erdgrenzen zu sichern. Auch geeignete wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen sind notwendig. Deshalb braucht es ein gegenüber den Entwicklungs- und Schwellenländern fair ausgestaltetes internationales Handels-, Investitions- und Finanzsystem sagt Kathrin Berensmann vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
06/2015

Mai 2015

Afrikas Geister, Afrikas Entwicklung
Am 18. Mai 2015 lud das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Paul Gifford von School of Oriental and African Studies (SOAS) der University of London ein, um sein Buch Christianity, Development and Modernity in Africa" einem größeren Publikum zu präsentieren.
Christ in der Gegenwart
31.05.2015

Die vergessenen Verlierer
Unter den globalen Folgen des Freihandels-Abkommen TTIP würden die Entwicklungsländer besonders leiden. Entwicklungsminister Gerd Müller will das TTIP-Abkommen jedoch anscheinend nicht blockieren, wenn seine Kabinettskollegen dafür sind. Müller hat eine Studie beim wirtschaftsnahen Münchner ifo-Institut in Auftrag gegeben. Dabei hatte sich zuvor bereits das staatseigene Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) mit dem Thema befasst, und vergleichsweise kritische Statements abgegeben.
Der Freitag
27.05.2015

Warum die EU eine neue Globale Strategie braucht
Die EU Staats- und Regierungschefs werden auf ihrem Gipfel im Juni eine neue EU-Außenstrategie auf den Weg bringen. Dirk Messner und Imme Scholz vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) fordern eine breit angelegte "Globale Strategie" – denn nur ein integrierter Politikansatz im auswärtigen Handeln der EU kann den akuten Krisen und Herausforderungen gerecht werden.
EurActiv
26.05.2015

Der Pariser Klimagipfel wird scheitern
Ein ehrgeiziger Klimavertrag wird immer unwahrscheinlicher. Aber es gibt eine Alternative: Staaten schließen sich zu Klimaclubs zusammen und verhängen Handelssanktionen. Ein Gastbeitrag von Joachim Betz vom GIGA und Babette Never vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEITONLINE
20.05.2015

Ressourcenfluch: Warum viele Länder trotz Rohstoffreichtum arm bleiben
Rohstoffreich und trotzdem arm: Für viele Entwicklungsländer hat sich ihr Reichtum an natürlichen Ressourcen bisher mehr als Fluch denn als Segen erwiesen. Ein typisches Beispiel ist das südamerikanische Venezuela wie Christian von Haldenwang vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) erläutert: "Das ist das Land mit den, glaube ich, größten Erdölreserven zurzeit weltweit, zumindest unter den ersten dreien. Aber zugleich ein Land, das seit Jahren stagniert. Wo es seit Jahrzehnten ein hohes Korruptionsniveau gibt, in dem die Sozial-Indikatoren in der Entwicklung nicht vorankommen. Ein typisches Land, wo man sehen kann, dass ein wahnsinniger Reichtum nicht zu nutzen der Allgemeinheit eingesetzt wird."
Deutschlandradio Kultur
19.05.2015

Frihandelsaftale skaber næppe fri handel for udviklingslandene (Freihandelsabkommen schafft kaum Freihandel für die Entwicklungsländer)
Experten wie Clara Brandi und Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) befürchten, dass die Entwicklungsländer durch das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA verlieren.
Kristeligt Dagblan
18.05.2015

Nachhaltigkeit: Deutschland als Labor für Klimawandel
Auf der Bonn Conference trafen sich Vordenker der Nachhaltigkeit. Angesichts der Krisen der Welt warnen sie vor einem "weiter so" in der traditionellen Wirtschaftspolitik und fordern ein radikales Umdenken. Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, forderte "Laboratorien des Wandels".
Deutsche Welle
13.05.2015

Laboratorien des Wandels: Entwicklungsexperten beraten in Bonn
Auf der  Bonn Conference for Global Transformation 2015 diskutierten Experten über die Umsetzung der neuen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, die 2015 die Millenniumsentwicklungsziele ersetzen sollen.  Worum es dabei geht drückte DIE-Direktor Dirk Messner am Rande der Konferenz so aus: „Wir müssen lernen in den Grenzen der Erdsysteme Wohlfahrt für möglichst viele Menschen zu realisieren und dafür müssen wir Grundbedingen in der Weltwirtschaft verändern“.
Deutschlandfunk
13.05.2015

Asien: Wachstum, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit
Asiatische Volkswirtschaften wachsen wieder schnell. Grund dafür sind Strukturreformen, Erholung in fortgeschrittenen Volkswirtschaften und fallende Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt. Allerdings muss nachhaltiges und sozial integratives Wachstum so gestaltet werden, dass es auch Armen zugute kommt. Ulrich Volz vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) argumentiert, es reiche nicht, sich auf volkswirtschaftliche Daten zu konzentrieren, auch die Faktoren, die wirtschaftlichen Erfolg  ermöglichen, seien relevant.
E+Z
12.05.2015


Retten, helfen, entwickeln: Warum deutsche Politik im Ausland mehr erreichen kann – und muss
Wie dringend eine Neujustierung der Wirkungsmöglichkeiten deutscher Politik ist zeigt sich am Thema steigender Flüchtlingszahlen. Christine Hackenesch und Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) fordern daher, dass Entwicklungs-, Außen- und Innenpolitik zusammenarbeiten müssen und sich darüber hinaus als ‚Sicherheitspolitik für die Menschen‘ qualifizieren. 
Der Tagesspiegel
12.05.2015

Die Krise in Burundi: Von der Instabilität zur Eskalation
Seit Präsident Pierre Nkurunziza angekündigt hat, verfassungswidrig für eine dritte Amtszeit zu kandidieren, gibt es gewalttätige Proteste in Burundi. Was westliche Geberländer nun tun oder besser lassen sollten. Ein Gastbeitrag von Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Der Tagesspiegel
11.05.2015

L'Allemagne menace de réduire son aide au Burundi
Les partenaires européens du Burundi commencent à durcir le ton. L'Allemagne a exprimé son inquiétude devant les violences meurtrières et alerté les pays de la région. L'Allemagne n'est pas le seul pays à réagir. Stephan Klingebiel, expert à l'Institut allemand pour la politique de développement, analyse cette réaction des partenaires européens du Burundi : "Il est difficile, face à une telle situation, de réagir de manière sensée. Suspendre l'aide au développement devrait dans tous les cas compter parmi les options. Je pense que les pays européens devraient se mettre ensemble pour faire pression".
Deutsche Welle
11.05.2015

Zu starke Abhängigkeit
Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) hält diese klassische Entwicklungshilfe daher für überholt und plädiert dafür, das alte Geber-Nehmer-Muster aufzubrechen. Vor allem der globale Klimawandel und die Energieversorgung der Menschheit erfordern neue Ansätze der Zusammenarbeit von reichen Industrienationen, aufstrebenden Schwellenländern und armen Entwicklungsländern.
Die Welt
10.05.2015

Burundi: Konflikt zwischen Huti und Tutsi
Seit zwei Wochen kommt es in Burundi zu Protesten, weil Präsident Nkurunziza entgegen der Verfassung für eine dritte Amtszeit kandidiert. Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) glaubt nicht, dass sich diese Situation so bald ändern wird. Denn Opposition und Zivilgesellschaft akzeptieren diesen Verfassungsbruch nicht, doch die Regierung versucht mit allen Mitteln ihre Stimmen zu unterbinden.
WDR 5 / NDR Info Echo der Welt
10.05.2015

China, EU celebrate 40 years of diplomatic ties in Brussels
Senior officials and diplomats from Europe and China jointly celebrated the 40th anniversary of Sino-EU diplomatic ties at the European Union headquarters in Brussels on Wednesday. "Given China's growing clout, further developing foreign policy and economic relations must be a top priority for EU," says Ulrich Volz, Bonn-based senior researcher at German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
China Daily
8 May 2015

Auswege aus EU-Flüchtlingskrise: "Afrikanische Länder brauchen strukturelle Reformen"
Europa sucht händeringend nach adäquaten Antworten auf die Flüchtlingstragödien im Mittelmeer. Die einen verlangen Milliarden für die Bekämpfung von Fluchtursachen. Andere lehnen das ab, weil damit Geld in die Händen "korrupter Kleptokraten" landen würde. Doch genau bei denen müsse Entwicklungspolitik anpacken, fordern Christine Hackenesch und Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
06.05.2015

Nur gute Lebensbedingungen halten von Flucht ab
Wie auf steigende Flüchtlingszahlen und Tausende Tote im Mittelmeer reagieren? Die Fluchtursachen in den Herkunftsländern lassen sich bekämpfen – wenn auch nicht überall. Ein Gastbeitrag von Christine Hackenesch und Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEITONLINE
06.05.2015

Burundi: Von der Instabilität zur Eskalation
Burundi zählt zu ärmsten Ländern der Welt, soziale und ökonomische Fortschritte gibt es kaum, die Demokratie ist brüchige Fassade. Mit den bald stattfindenden Wahlen drohen neue Konflikte zwischen der von Hutu bestimmten Regierungspartei und der Opposition - eine Herausforderung auch für die internationale Gebergemeinschaft, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
04.05.2015

Ein Buch zur Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik: Große Linien mit Blick fürs Detail
Michael Bohnet gehört zweifellos zu den prägenden Figuren der deutschen Entwicklungspolitik. Jetzt hat er ein bemerkenswertes Buch mit dem schlichten Titel "Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik" vorgelegt. „Es gibt kein vergleichbares Werk, das die gesamte Phase der deutschen Entwicklungspolitik von den Anfängen bis in die aktuelle Gegenwart aufzeigt", lobte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Institut für Entwicklungspolitik, die Publikation kürzlich bei der Vorstellung in Bonn.
General-Anzeiger
04.05.2015

Burundi: Oppositionelle und Tutsi fliehen nach Ruanda
15.000 Menschen sind bereits aus Burundi nach Ruanda geflohen. Denn eine der Hutu-Regierung treue Jugendorganisation macht Jagd auf Oppositionelle und die Tutsi-Minderheit. Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sieht die aktuelle Entwicklung als Ergebnis der gescheiterten Demokratisierung des Landes nach dem Friedensvertrag von 2005: "Leider ist es in Burundi, gerade wenn man sich das Parteiensystem ansieht, doch noch sehr stark von diesen ethnischen Zugehörigkeiten geprägt.“
Deutschlandfunk
02.05.2015

Entwicklungsforscher mit globaler Perspektive
Globale Entwicklung und Ordnungspolitik, Klimawandel und emissionsarmes Wachstum sind die Themen, mit denen sich Prof. Dr. Dirk Messner national und international profiliert hat. Als Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) gibt der Politik- und Wirtschaftsexperte seit über einem Jahrzehnt Antworten auf Fragen zu weltweiten Prozessen und zwischenstaatlichen Kooperationen. Im Interview mit dem Diplomatischen Magazin spricht Messner über seine Motivation, seinen Lebensweg und die Arbeit beim DIE.
Diplomatisches Magazin
05/2015

April 2015

Burundi: thousands flee to Rwanda as protests grip capital before June poll
More than 22,000 Burundians flee to Rwanda in a month amid violence provoked by President Pierre Nkurunziza’s bid for third term as president. Stephan Klingebiel, head of department at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), said the political crisis was exacerbating frustrations caused by extreme poverty and a perception that a small elite was benefiting from an expected “peace dividend” in a country where democracy is but a “fragile facade”.
The Guardian
30 April 2015

Ägypten und der "Grand Renaissance Damm": Versiegte Privilegien
Ägypten hat zusammen mit dem Sudan im März in einer "Declaration of Principles" de facto dem Bau des "Grand Renaissance Staudamms" in Äthiopien zugestimmt. Damit verzichten beide Länder auf ihre historischen Vorrechte bei der Nutzung des Nilwassers. Für Rawia Tawfik von der Kairo Universität, derzeit Gastforscherin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn, stellt die Erklärung einen realistischen Kompromiss dar. "Für Ägypten wäre es unrealistisch gewesen, von Äthiopien einen Hinweis auf seinen historischen Anteil am Nilwasser zu erwarten", sagt die Politikwissenschaftlerin.  Äthiopien habe die ägyptischen Ansprüche stets als kolonialistisch abgelehnt.
Qantara
27.04.2015

Europas Not und Afrikas Schweigen
Das Mittelmeer ist zur tödlichen Falle für tausende Flüchtlinge geworden. Doch wie könnten Fluchtgründe in Afrika bekämpft werden? Sven Grimm vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) erläutert, dass Deutschland alleine Fluchtgründe in Afrika nicht lösen sondern allerhöchstens dazu beitragen könnte sie zu lösen. Er hält es jedoch für ein natürliches Verhalten des Menschen, dass man versucht seine Lebenssituation zu verbessern und dass dazu auch oft Migration gehört.
HR 2 – Der Tag
22.04.2015

Geopolitik neu buchstabieren
Die G7 sollten ihren Gipfel im Juni in Elmau nutzen, um verloren gegangenes Vertrauen durch konkrete Maßnahmen zurückzugewinnen und sich in den Dienst der beiden großen Aufgaben in diesem Jahr stellen: der universellen Agenda für die Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals –SDGs) und dem Abschluss eines globalen Klimavertrages, meint Adolf Kloke-Lesch, Geschäftsführender Direktor des beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) angesiedelten SDSN Germany.
Frankfurter Rundschau
21.04.2015

Faust leitet Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit
Jörg Faust, bisher Leiter der Abteilungs Governance, Staatlichkeit, Sicherheit am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ist neuer Geschäftsführer des Deutschen Evaluierungsinstituts der Entwicklungszusammenarbeit (DEval).
Politik & Kommunikation
16.04.2015

DIE’s Department Head Jörg Faust becomes new Director of DEval
Jörg Faust, long-time Head of Department “Governance, Statehood, Security” at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) will become the new Director of the German Institute for Development Evaluation (Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit - DEval) situated in Bonn, Germany.
Jura Forum
16 April 2015

Finanzmarktregulierung muss auch Flüchtlingen und Migranten helfen
Würden die Mitgliedsstaaten die Transaktionskosten für Rücküberweisungen senken, wäre vielen Migranten und Flüchtlingen geholfen, die ihre Verwandten finanziell unterstützen. Deutschland sollte mit gutem Beispiel vorangehen, meinen Benjamin Schraven und Birgit Schmitz vom Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
14.04.2015

Die globale Entwicklungsagenda und die Hausaufgaben der G7
Die deutsche Präsidentschaft des G7-Gipfels im Juni auf Schloss Elmau muss dazu genutzt werden, die neue globale Agenda und die vorgesehenen Ziele für nachhaltige Entwicklung auf drei Ebenen zu unterstützen, sagen Kathrin Berensmann und Silke Weinlich vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
13.04.2015

Staudamm-Streit: Wem gehört der Nil?
Nach jahrelangem Streit ums Nilwasser setzen Äthiopien, Ägypten und Sudan jetzt offenbar doch auf Kooperation. Doch Wasserexpertin Rawia Tawfik von der Universität Kairo, die derzeit beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn zum Thema forscht, bleibt skeptisch. "Bevor die technischen Gutachten nicht abgeschlossen sind, wird es keine bindenden Vereinbarungen geben können", sagt sie.
Deutsche Welle
07.04.2015

2015: Weichenstellung für die Zukunft
In diesem Jahr sollen die Millenniumentwicklungsziele durch universelle Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs) abgelöst werden und im Dezember findet die Vertragsstaatenkonferenz zur Klimakonvention statt. Beide Prozesse hängen eng miteinander zusammen. Imme Scholz, stellv. Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), berichtet über den aktuellen Stand der Verhandlungen.
Resultate: Rundbrief der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW
Nr. 1/2015 

Charlie Hebdo als Wendepunkt der Weltpolitik?
Die Attentate von Paris stellen eine neue Herausforderung für die Außenbeziehungen der Europäischen Union dar, meint Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Resultate: Rundbrief der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW
Nr. 1/2015

Reportage über die Kämpfe im Jemen
Im Interview erläutert Bernhard Trautner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), was es bedeutet, dass arabische Streitkräfte im Jemen kämpfen und was die Vereinten Nationen nun unternehmen können, auch im Hinblick auf die Atomgespräche mit dem Iran.
Radio 100,7
07.04.2015

Wer auf Assad zugeht, stärkt den IS
Wegen der Bedrohung durch den Islamischen Staat überlegt der Westen, sich dem syrischen Regime anzunähern. Das aber würde nur die alten Fehler in der Region wiederholen. Ein Gastbeitrag von Bernhard Trautner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT ONLINE
06.04.2015

Finanzmarktregulierung könnte auch Flüchtlingshilfe sein – mehr Verantwortung bitte!
Benjamin Schraven, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung „Umweltpolitik und Ressourcenmanagement“, und Birgit Schmitz, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung „Weltwirtschaft und Entwicklungsfinanzierung“, kritisieren die europäische Migrations- und Flüchtlingspolitik und die Rolle Deutschlands.
Diplomatisches Magazin 04/2015

Financial Market Regulations as a Means of Refugee Aid – More Responsibility, Please!
Benjamin Schraven, researcher in Department “Environmental Policy and Natural Resources Management”, and Birgit Schmitz, researcher in Department “World Economy and Development Financing”, criticize the European and German immigration and refugee policies.
Diplomatisches Magazin 04/2015

März 2015


Klima – Wandel im Gipfeljahr 2015: “Low-Carbon-Laboratorien”
Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU): “Wir brauchen eine globale Ordnungspolitik, Monitoringsprozesse, einen Ordnungsrahmen – sonst liegt die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs der Pariser Klimakonferenz bei unter 10%.
Solarify
24.03.2015

Entwicklungsfinanzierung. Zu viel Wirbel um Chinas neue Bank
China gründet eine Infrastrukturbank und Europa macht mit, obwohl die USA das verhindern wollten. So beginnt eine neue Normalität in der Entwicklungsfinanzierung. Ein Gastbeitrag von Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT ONLINE
24.03.2015

Die Uhr tickt - Solidarintervention Klimarettung ... Prof. Dirk Messner im Gespräch mit Schattenblick
Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), über globale Ordnungspolitik, das WBGU-Ziel null CO2-Emissionen bis 2070 und eine verpasste Chance der Bundesregierung
Schattenblick
24.03.2015

"Zu viel Wirbel um Chinas neue Entwicklungsbank"
Man kann die Gründung von Chinas Entwicklungsbank AIIB als Signal für das Ende der US-Hegemonie im internationalen System der Entwicklungsbanken interpretieren. Man kann sie aber auch als einen Schritt zu einer Regionalisierung der Entwicklungsfinanzierung verstehen, analysiert Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Fraglich bleibt indes, welche Standards sich die neue Bank auferlegen wird.
EurActiv
23.03.2015

Entwicklungsländer: Durchwachsene Bilanz im Kampf gegen die Armut
Dieses Jahr wird Bilanz gezogen: Acht Milleniumsziele hatten die Vereinten Nationen im Jahr 2000 aufgestellt. Das Problem ist, dass die MDG ursprünglich gar nicht auf nationaler Ebene konzipiert waren und dass man ganz unterschiedliche Startvoraussetzungen in den Ländern hatte, die die Länder vor unterschiedlich starke Aufgaben gestellt haben, betont Nicole Rippin vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutschlandfunk – Hintergrund
22.03.2015

Symposium in Hamburg "CL-Spiel produziert mehr CO2 als ein Klimagipfel"
"Klima – Wandel im Gipfeljahr 2015". Unter diesem Titel feierten rund 300 Wissenschaftler und Umweltfachleute den 75. Geburtstag des renommierten Klimaforschers Prof. Hartmut Graßl mit einem Symposium in der Universität Hamburg. Im Dezember 2015 wird in Paris die nächste Uno-Klimakonferenz abgehalten, die ein neues globales Abkommen hervorbringen soll. Ebenso wichtig sei ein lokaler "Klimaschutz von unten", betonten die Redner auf der Tagung unter ihnen auch Dirk Messner, Direktor des Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Hamburger Abendblatt
20.03.2015

"Wir brauchen die grüne Null"
Mit einem internationalen Symposium  ehrte die Wissenschaftscommunity am Mittwoch in Hamburg den großen Klimawissenschaftler Hartmut Graßl. Dirk Messner, Graßls Nachfolger als Vorsitzender des WBGU und Direktor des Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), sprach sich für einen "Ordnungsrahmen" aus, "der Anreize in die richtige Richtung gibt".
Klimaretter.info
19.04.2015

Klima - Wandel im Gipfeljahr 2015
Anlässlich des Internationale Symposium zum 75. Geburtstag von Prof. Dr. Hartmut Graßl an der Universität Hamburg spricht der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Dirk Messner über globale Ordnungspolitik, das WBGU-Ziel null CO2-Emissionen bis 2070 und eine verpaßte Chance der Bundesregierung.
Schattenblick
18.03.2015

Entwicklungspolitik: Das Jahr der Entwicklung
2015 ist ein Jahr der Großereignisse in der Entwicklungs- und Klimapolitik.Die Industrienationen müssen den Prozess beflügeln: Die G7 sollte sich auf globaler Ebene für effektivere und legitimere Rahmen zur Bearbeitung globaler Probleme aussprechen, sagt Silke Weinlich vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
18.03.2015

“The DIE has conducted the first, to our knowledge, in-depth study of behavioural insights for energy efficiency among firms and households in developing and emerging economies"
Exclusive interview with Aurelia Figueroa, researcher at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE). She will address the African Utility Week large power users track on „The human factor in energy efficiency initiatives: Lessons from developing economies”.
African Utility Week
18 March 2015

Die SDGs und Schuldentragfähigkeit: Ein inhaltsloses Versprechen?
Ist ein informelles Forum zur Behandlung von Schulden souveräner Staaten wirklich ausreichend, um Verschuldungskrisen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu verhindern und zu bewältigen? Nein, meinen Kathrin Berensmann und Maren Buchholtz in der aktuellen Kolumne des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) - das hätte auch die Griechenlandkrise gezeigt.
EurActiv
16.03.2015

Green industrial policy: a transition of values
Green industrial policy ist eine der Zukunftstrends der Marktwirtschaften westlicher Länder. Anna Pegels vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) stellt die Schwierigkeiten und Risiken bei der Implementierung von Green Growth heraus, zeigt aber auch Chancen des Wandels auf.
Green Growth Knowledge Platform
09.03.2015

Europäische Union: Herausfordernde Komplexität
Der jüngste Vorschlag der UN für 17 Nachhaltige Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals - SDGs) deckt eine Vielzahl von Themen ab. Offenbar haben die für internationale Entwicklung relevanten Fragen in den vergangenen Jahren zugenommen. Das sollte Folgen dafür haben, wie die EU ihre Entwicklungspolitik definiert und umsetzt, meinen Svea Koch und Mark Furness vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
E + Z
3/2015

Fachliteratur
Das europäische Entwicklungsjahr bietet eine Chance, ehrgeizige Reformen und Neuorientierungen voranzubringen. Niels Keijzer und Christine Hackenesch vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) erläutern an vier großen Themen den derzeitigen Stand der Forschung in aktuellen Analysen und Studien.
E + Z
3/2015

Entwicklungshilfe: Kooperation auf Augenhöhe ist gefragt 
Eigentlich soll die Entwicklungshilfe dazu dienen, weltweite Unterschiede in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern abzubauen. Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sagt: „Sowohl die Nord-Süd-Konstellation, als auch die Geber- und Nehmer-Perspektive muss sich ändern.“
Sputnik Deutschland
10.03.2015

Subventionen auf fossile Energieträger abbauen
Beim siebten Ziel nachhaltiger Entwicklung (SDG 7) geht es um Energie. Doch was ist z. B. erschwingliche, verlässliche, nachhaltige und moderne Energie? Gastkommentar von Matthias Ruchser, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Solarify
09.03.2015

"Internationale Energiewende muss Teil der Post-2015-Agenda sein"
Eine intergouvernementale Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen hat einen umfassenden Vorschlag von 17 Zielen und 169 Unterzielen für nachhaltige Entwicklung vorgelegt. Sie sind die Grundlage der Post-2015-Agenda, welche die UN im September in New York beschließen werden. Matthias Ruchser vom Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) nimmt Ziel 7 zum "Energiezugang" unter die Lupe.
EurActiv
09.03.2015

Nachhaltige Entwicklung in und durch Deutschland
Das deutsche Lösungsnetzwerk für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Solutions Network) bündelt Wissen, Erfahrung und Kapazitäten deutscher Wissenschafts-, Wirtschafts- und zivilgesellschaftlicher Organisationen, um nachhaltige Entwicklung zu fördern, erläutern die beiden SDSN-Vorsitzenden Dirk Messner und Klaus Töpfer.
Verantwortung Zukunft
Ausgabe 1/2015

Warum die Nachhaltigkeitsziele für reiche wie arme Länder gelten müssen
Internationale Zusammenarbeit wird immer wichtiger für die Zukunftssicherung Deutschlands, sagt Imme Scholz, stellvertretende Direktorin des Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). 
Verantwortung Zukunft
Ausgabe 1/2015

European trade policy is at an impasse
Our focus on the TTIP negotiations is causing Europe to lose sight of other challenges emerging as a result of free trade agreements in the Asia-Pacific region, argues Axel Berger.
EurActiv
4 March 2015

charlie hebdo als wendepunkt der weltpolitik?
Dirk Messner (Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik - DIE) fragt – in Anbetracht der Anschläge von Paris – was Europa tun kann bzw. muss.
Köln Global
03.03.2015

TTIP oder WTO: "Europas Handelspolitik steckt in der Sackgasse"
Mit ihren Mega Regionals im asiatisch-pazifischen Raum sitzen die USA bei den Verhandlungen über das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP am längeren Hebel, die EU ist ratlos. Europa muss die bilaterale Sackgasse endlich verlassen und ihre Handelspolitik auf breitere Füße stellen, fordert Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
02.03.2015

Februar 2015

Poverty's long farewell
In its new “Global Economic Prospects” report, the World Bank acknowledges the challenge to end poverty in the next 15 years. Its baseline scenario puts the global poverty rate at 5% in 2030. Mario Negre of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and his colleagues of The World Bank Christoph Lakner and Espen Beer Prydz, see a second important goal: to “share prosperity” by promoting income growth for the poorest 40% in every country in particular.
The Economist
28 February 2015

Deutschlands Rolle im Super-Entwicklungsjahr: Vorreiter, Ideengeber, Mitläufer oder Bremser?
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Im Dialog“ diskutierten gestern Abend bei Brot für die Welt in Berlin Bundesminister Dr. Gerd Müller, Prof. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), und Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt, über die Rolle Deutschlands bei den vier wichtigen Konferenzen, die 2015 die Weichen für die Überwindung von Armut, Hunger und Ungerechtigkeit stellen sollen.
Brot für die Welt
27.02.2015

Für eine ehrgeizige Entwicklungsagenda
Mit welcher Strategie geht Deutschland in dieses Super-Entwicklungsjahr 2015? Darüber diskutierten Entwicklungsminister Gerd Müller, Brot für die Welt-Präsidentin Cornelia Füllkrug-Weitzel und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), auf Einladung von Brot für die Welt.
Pressrelations
27.02.2015

Das Ende der EZ wie wir sie kennen?
Die Gelder für die offizielle Entwicklungszusammenarbeit steigen, obwohl immer weniger Entwicklungsländer von Entwicklungshilfe abhängig sind. Doch auch, wo die EZ beendet werde, bestehe von Seiten Deutschland, der EU und vielen OECD-Ländern weiter ein "enormes Interesse" mit den betreffenden Ländern auch künftig einen engen Dialog zu führen, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Mediawatch
25.02.2015

Handelspolitik: Im Hintertreffen
Europas Handelspolitik braucht mehr als TTIP, denn wir verlieren die Herausforderungen des asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraums aus den Augen. Die USA schauen sich längst schon woanders um: Bei den ökonomischen Schwergewichten Japan, Kanada und Australien, sagt Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
24.02.2015

EU-Politik: „Unsere Versprechen auch ernst nehmen“
Die EU erhebt den Anspruch, ein globaler Akteur zu sein. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), erläuterte Hans Dembowski im Interview, in welchem Maße das gilt und auf welche Weise der Einfluss vergrößert werden könnte.
E+Z Entwicklung und Zusammenarbeit
22.02.2015

Zukunft der Kohle: Vom Grubengold zum Klimakiller
Das Prinzip der Emissionszertifikate funktioniert nicht mehr seitdem die EU auch Billigzertifikaten aus der Ukraine, Russland und China zugelassen hatte. Dirk Messner, Direktor des deutschen Instituts für Entwicklungspolitik dazu: "Das ist ja ein politischer Prozess, in dem ausgehandelt wird, wie viele Zertifikate in den Markt kommen. Das haben die Mitgliedsländer der Europäischen Union letztendlich festgelegt, wie man sich leicht vorstellen kann unter großem Druck aus den Teilen der Industrie, die mit Kohleverbrennung ihr Geld verdienen. Und jetzt stellen wir fest, wir haben viel zu viele im Markt, der Preis für Kohlezertifikate ist zusammengebrochen, das war nicht im Sinne des Erfinders."
Deutschlandfunk
17.02.2014

Helfen, aber richtig
Viele Menschen auf der Welt sind arm, manche haben nicht einmal genug zu essen. Klar, dagegen sollte man etwas tun. Aber was? Das erklärt u.a. der Experte Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in dieser Ausgabe von "Dein Spiegel".
Dein Spiegel
03/2015

The challenge for 2015: Ensuring global development within planetary guard rails
2015 is a key year for global cooperation, with the Third International Conference on Financing for Development, the replacement of the Millennium Development Goals (MDGs), and the global climate conference in Paris at the end of the year, write Clara Brandi and Dirk Messner of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
11 February 2015

Theory Talks: Dirk Messner on the Dynamics of Global Change and the Significance of International Science and Technology Cooperation in the Post-Western World
To what extent have global power shifts facilitated new patterns of international cooperation, particularly when it comes to science and technology? The answer to this and other questions can be found in this Theory Talk with Dirk Messner of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ISN ETH Zürich
9 February 2015

Urbanisierung: Ein Megatrend, der unsere Zukunft bestimmt
Die dominante Lebensform der Zukunft ist urban. In den nächsten zwei Dekaden wird die Anzahl der Menschen in urbanen Räumen pro Woche um rund 1,4 Millionen Menschen anwachsen. Um so wichtiger sind die aktuell laufenden Vorbereitungen für die UN-Habitat III-Konferenz im Jahr 2016, auf der eine „New Urban Agenda“ verabschiedet werden soll, sagen Clara Brandi und Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
02/2015

2 Grad sind nur ein Ziel
Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und Ko-Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen, erneuert in Abgrenzung zu EU-Klimakommissar Miguel Arias Cañete gegenüber der taz seine Forderung nach einer völkerrechtlich verbindlichen Festlegung des 2-Grad-Ziels. Zudem müssten die Verpflichtungen per Monitoring überprüft werden: „Wir müssen überprüfen, was die Länder wirklich tun", so Messner.
taz.de
06.02.2015

Aus Fehlern lernen
Die Welt braucht eine globale Rohstoffpolitik sagt Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwickllungspolitik (DIE) in dieser Kolumne.
Frankfurter Rundschau
04.02.2015

Steuerpolitik in Entwicklungsländern: Top-Priorität der Post-2015-Agenda
Die Weltgemeinschaft will sich im Juni in Addis Abeba auf die Finanzierung der entwicklungspolitischen Post-2015-Agenda verständigen. Die Mobilisierung von eigenen Ressourcen in den Entwicklungsländern und die Bekämpfung unerwünschter Kapitalabflüsse stehen dabei ganz oben auf der Agenda. Christian von Haldenwang und Armin von Schiller vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) nennen fünf Punkte, die bei den Verhandlungen Priorität haben müssen.
EurActiv
03.02.2015

Wie geht es 2015 weiter mit der Energiewende?
Billig-Sprit schadet USA, Saudi-Arabien und Russland – aber auch der Umwelt. Der niedrige Ölpreis freut Unternehmen und Konsumenten, doch für den Schutz der Umwelt ist er fatal. Ein Gastbeitrag von Matthias Ruchser.
Solarify
02.02.2015

Wie geht es 2015 weiter mit der Energiewende?
Der niedrige Ölpreis freut Unternehmen und Konsumenten, doch für den Schutz der Umwelt ist er fatal. Laut einer Studie lassen die niedrigen Sprit-Preise die Nachfrage nach Geländewagen (SUV) steigen und verlangsamen den Trend sinkender CO2-Emissionen bei Autos in Deutschland. Gleichzeitig sinkt das Interesse an Autos mit alternativen Antrieben. Beides ist schädlich für die Umwelt. Ein Gastbeitrag von Matthias Ruchser.
Agentur Zukunft
02.02.2015

Eine Stadt, tausend Organisationen
Als ehemalige Bundeshauptstadt war Bonn schon immer ein attraktiver Standort für Sozial- und Politikwissenschaftler. Vor allem in der Entwicklungszusammenarbeit bietet Bonn ein reichhaltiges Angebot. Beispielhaft werden hier zehn Organisationen vorgestellt unter ihnen auch das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Politikum
Winter 2015/2015

Januar 2015

Leiter des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik: "Der Klingelbeutel reicht nicht mehr"
Die Entwicklungshilfe in ihrer bisherigen Form hat ausgedient, sagt Experte Dirk Messner. Partnerschaft statt Bevormundung ist verlangt, allein schon wegen des bedrohlichen Klimawandels.
Berliner Zeitung
30.01.2015

"Zusammenarbeit auf Augenhöhe"
Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik spricht mit der Frankfurter Rundschau über Armutsbekämpfung, die Arroganz der Geberländer und die Notwendigkeit des Klimaschutzes.
Frankfurter Rundschau
30.01.2015

Die Lage der Freiheiten
Bei Außenminister Steinmeiers Besuchen in Marokko, Tunesien und Algerien ging es neben einer Ausweitung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit vor allem um den gemeinsamen Kampf "gegen Terrorismus und Extremismus". "Wir müssen deutlich machen, dass wir an der politischen, ökonomischen und sozialen Entwicklung der Region Interesse haben, und dass wir bereit sind, die neuen, auf liberale Verhältnisse drängenden Kräfte zu unterstützen", riet Dirk Messner, der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Neue Rheinische Zeitung
28.01.2015

2014 Global Go To Think Tank Ranking: DIE gut platziert
Im aktuellen 2014 Global Go To Think Tank-Ranking erlangte das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in der Kategorie Top International Development Think Tanks mit dem 12. Platz erneut eine gute Position.
JuraForum
26.01.2015

2014 Global Go To Think Tank Ranking: DIE gut platziert
Das 2014 Global Go To Think Tank-Ranking wurde in New York, Washington D.C. und Berlin vorgestellt. In der Kategorie Top International Development Think Tanks erzielt das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) mit dem 12. Platz erneut eine gute Position und gehört zu den weltweit führenden Denkfabriken.
Pressrelations
26.01.2015

Dschihadismus. "Charlie Hebdo" als Wendepunkt der Weltpolitik?
Die Auseinandersetzung mit dem Dschihadismus darf nicht zu einer Verengung auf Terrorbekämpfung und Sicherheitspolitik führen. Es braucht eine umfassende Strategie, sagt der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
ZEITONLINE
25.01.2015

„Die Sterne stehen günstig“ – nun holt sie vom Himmel!
Derzeit nehmen Diplomaten in New York die Verhandlungen über eine neue universelle Agenda für nachhaltige Entwicklung auf, deren Fertigstellung für September 2015 geplant ist. Jetzt ist der Moment gekommen, da Regierungen eine universelle Agenda verankern müssen,
sagen Steffen Bauer und Silke Weinlich vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen
23.01.2015

Charlie Hebdo als Wendepunkt der Weltpolitik? Was Europa tun kann
Europa steht nach den Pariser Terror-Anschlägen vor enormen Herausforderungen. Die Politik muss jedoch von Kurzschlusshandlungen bei der Terrorbekämpfung und Sicherheitspolitik absehen. Drei Handlungsempfehlungen von Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
22.01.2015

Islamism as a social movement: 'Jihadism is comparable to Stalinism'
The director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, sees jihadism as a totalitarian ideology. He says both security and socio-political measures are needed to combat it.
Deutsche Welle
22 January 2015

Charlie Hebdo: Wendepunkt der Weltpolitik?
Dirk Messner und weitere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) befassen sich in Kolumnen mit den Attentaten von Paris. Ihre Beiträge helfen dabei, die Anschläge auch im entwicklungspolitischen Zusammenhang zu sehen.
Eine Welt Netz NRW
22.01.2015

Der Preis der Energie
Der niedrige Ölpreis freut Unternehmen und Konsumenten, doch für den Schutz der Umwelt ist er fatal, argumentiert  Matthias Ruchser. Die mahnenden Stimmen vor einer zu großen Energieimportabhängigkeit von Russland in Folge der Ukraine-Russland-Krise sind mit den stetig fallenden Rohöl- und Gaspreisen so gut wie verstummt. Doch an der Situation hat sich nichts verändert. Deutschlands wichtigster Lieferant fossiler Energien ist und bleibt Russland.
Frankfurter Rundschau
22.01.2015

'The Stars are aligned': Now bring them down to Earth!
Negotiations on a new agenda for sustainable development kicked off in New York on Monday. Diplomats hope to finalise talks in September, write Silke Weinlich and Steffen Bauer of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Euractiv
21 January 2015


Messner: "Dschihadismus vergleichbar mit Stalinismus"
Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, sieht im Dschihadismus eine totalitäre Ideologie. Um sie zu bekämpfen, seien sicherheits- und sozialpolitische Instrumente nötig.
Deutsche Welle
21.01.2015

Development will be at the centre of 2015
This year's most ambitious development-policy project involves pushing ahead with a new universal agenda for sustainable development that commits all countries to working together for the good of current and future generations, writes Imme Scholz director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Euractiv
15 January 2015

Entwicklungspolitik: Der Paradigmenwechsel
Die Entwicklungspolitik zielte lange vor allem darauf, begrenzte Probleme armer Länder zu lösen. Inzwischen reicht der Anspruch weiter - und setzt auf Veränderungen bei uns und in aller Welt gleichermaßen. Ein Gastkommentar von der stellv. Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Imme Scholz.
Frankfurter Rundschau
13.01.2015

Post-2015-Agenda: "Schluss mit der Janusköpfigkeit"
Das europäische Entwicklungsjahr 2015 läuft: Auf dem Spiel steht die Glaubwürdigkeit des Westens als Partner in der Entwicklungspolitik. Die reichen Länder müssen die Post-2015-Agenda nutzen, um neue, universellen Kategorien der Entwicklungszusammenarbeit zu finden. Ein Kommentar von Imme Scholz, stellv. Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Euractiv
12.01.2015

Musterschüler mit Makel
Der Senegal gilt politisch als Musterschüler in Afrika. In puncto Wirtschaft hat das Land seine Hausaufgaben hingegen vernachlässigt. Die Regierung hat sich für die Zukunft daher ambitionierte Ziele gesetzt. Doch Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) betrachtet dies mit Skepsis: "Die Implementierung verläuft bislang sehr schwach und es gibt keine Anzeichen, dass sich die politische Kultur auf nationaler Ebene gravierend ändert", so die Expertin.
EconoAfrica
08.01.2015

Global Governance: Erfrischender Optimismus
Ein neuer Bericht einer Weltkommission sieht die Klimakrise als Business Opportunity. Die Studie argumentiert ökonomisch stringent und zeigt eine globale Wachstumsperspektive auf. Manche wichtige Fragen lässt sie allerdings noch unbeantwortet, sagt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
E+Z
13.01.2015

Global governance:Refreshing ­optimism
A new report by a global commission considers the climate crisis as a business opportunity. The study argues in strictly economic terms and presents a vision for global growth. A number of important issues, however, are not tackled, says Dirk Messner, Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
D+C
13 January 2015