Digitalisierung und nachhaltige Entwicklung in der EU und aufstrebenden Mächten (PRODIGEES)
Die Forschungskooperation PRODIGEES zielt auf ein tieferes, umfassendes Verständnis der Auswirkungen von Digitalisierung auf die soziale, ökonomische und ökologische Dimension nachhaltiger Entwicklung und ihrer Governance ab. Finanziert durch das EU Förderprogramm Horizon2020 analysiert es die Bedingungen, unter denen positive Effekte von Digitalisierung erzielt und gleichzeitig negative Konsequenzen verhindert werden können. Das Projekt (2020-2023) fördert Forschungsaufenthalte von Wissenschaftler*innen und führt transnationale Trainings und Politikdialoge durch. Auf diese Weise baut es eine dauerhafte Plattform von Forschungseinrichtungen in der EU und aus dem MGG-Netzwerk auf.
Projektleitung:
Sven Grimm
Wulf Reiners
Benjamin Stewart
Finanzierung:
Dieses Projekt wird aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm „Horizon 2020“ der Europäischen Union im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Finanzhilfevereinbarung Nr. 873119 finanziert.
Zeitrahmen:
2020 - 2023
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Laufend
Kooperationspartner:
Centre for Strategic and International Studies (CSIS); Fundação Getulio Vargas (FGV); Istituto Affari Internazionali (IAI); Instituto Mora (MORA); Research and Information System for Developing Countries (RIS); Stellenbosch University (SU); Universität Hamburg (UHAM)
Publikationen
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Wie die EU und aufstrebende Mächte ihre Zukunft nachhaltig gestalten können
Grimm, Sven / Wulf Reiners / Benjamin Stewart (2020)
Bonn: German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Die aktuelle Kolumne vom 06.04.2020 -
Digitalisierung in aufstrebenden Mächten: Trends und Strategien
Reiners, Wulf / Sven Grimm (2019)
in: Susanne Luther (Hrsg.), Digitaler Wandel in der Entwicklungszusammenarbeit: zwischen Anspruch und Wirklichkeit (Argumente und Materialien der Entwicklungszusammenarbeit 24), München: Hanns-Seidel-Stiftung, 18-27