Payments for Ecosystem Services als mögliche Anpassungsstrategie

Ziel des Forschungsvorhabens war es zu analysieren, inwieweit das Konzept der Payments for Ecosystem Services nicht nur als Instrument zur Förderung von nachhaltigem Ressourcenmanagement, sondern auch als Anpassungsmaßnahme an den Klimawandel in Afrika geeignet ist.


Projektteam:
Isabel van de Sand

Zeitrahmen:
2009 - 2010 / Abgeschlossen

Projektbeschreibung

Ökosysteme erbringen eine Reihe von Ökosystemdienstleistungen (Kohlenstoffsequestrierung, Erhaltung von Biodiversität, hydrologische Leistungen, landschaftliche Schönheit), die jedoch, wie das Millennium Ecosystem Assessment festgestellt hat, zunehmend degradieren. Ein Hauptgrund für die Abnahme der Ökosystemdienstleistungen ist, dass ihr Wert nicht wirklich honoriert wird. Das Konzept der Zahlungen von Ökosystemdienstleistungen (Payments for Ecosystem Services, PES) setzt hier an, indem es einen Anreizmechanismus schafft, der die Bereitsteller von Ökosystemdienstleistungen dafür entlohnt, dass sie diese erbringen.

Insbesondere in Lateinamerika, aber auch in Asien, wurde das Konzept von PES bereits erfolgreich umgesetzt. In Afrika gibt es dagegen noch relativ wenig funktionierende PES Systeme.

Projektkoordination

Anette Koehler-Rahm