Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise auf Haushalte, Arbeitsmärkte und Unternehmen

Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise hat sich in unterschiedlicher Weise auf Haushalte und Unternehmen in Entwicklungsländern ausgewirkt. Im Rahmen des Projekts wurden Antworten auf dringende Fragen gesucht.

Projektleitung:
Markus Loewe

Projektteam:
Christoph Antons
Nicole Rippin

Zeitrahmen:
2010 - 2012 / Abgeschlossen

Projektbeschreibung

1. Wie hat sich die Krise in unterschiedlichen Ländern auf Indikatoren für Armut ausgewirkt?
2. Welche real- und finanzwirtschaftlichen Effekte der Krise waren für Haushalte und Kleinstunternehmen jeweils besonders gravierend?
3. Waren verschiedene Personengruppen in unterschiedlicher Weise betroffen?
4. Wie sind Haushalte und Unternehmen mit der Krise umgegangen? Wie erfolgreich waren die verschiedenen Anpassungsreaktionen aus kurz- und aus langfristiger Perspektive?
5. Welche Interaktionen bestehen zwischen den Anpassungsreaktionen der Haushalte, der Unternehmen und der formellen sowie informellen Arbeitsmärkte?
6. Wie gut waren Haushalte durch präventive und vorsorgende Maßnahmen auf die Krise vorbereitet und welche alternativen Strategien des Umgangs mit der Krise wären denkbar gewesen?
7. Wie können nationale Regierungen und EZ Haushalte und Unternehmen unterstützen, sich besser auf zukünftige Krisen vorzubereiten bzw. diese besser zu bewältigen?

Methodik:
Das Projekt beruhte auf empirischen Fallstudien zu zwei bis drei Ländern, die in unterschiedlichem Umfang und über unterschiedliche Einflusskanäle von der Krise getroffen wurden. Es kombinierte die ökonometrische Analyse vorliegender Haushalts- und Unternehmensbefragungen sowie Arbeitsmarktsurveys mit qualitativer Feldforschung in den betroffenen Ländern.

Publikationen