Die große Transformation zur Nachhaltigkeit – Der globale Megatrend Urbanisierung

Sowohl die Potenziale als auch die Herausforderungen der Transformation zur Nachhaltigkeit konzentrieren sich im Zuge der rasanten Urbanisierung zunehmend in Städten. Mit Blick auf die im Jahr 2016 stattfindende Gipfelkonferenz von UN-Habitat steht im Zentrum des Projektes die Entwicklung einer neuen urbanen Agenda für das 21. Jahrhundert, deren Leitbild auf drei Säulen fußen soll: einem people-oriented Ansatz, einem erweiterten Wohlfahrtsverständnis sowie Nachhaltigkeit im umfassenden Sinne.

Projektleitung:
Dirk Messner
Clara Brandi

Frauke Kraas
Claus Leggewie
Peter Lemke
Ellen Matthies
Nebojsa Nakicenovic
Hans Joachim Schellnhuber
Sabine Schlacke
Uwe Schneidewind

Finanzierung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)

Zeitrahmen:
2013 - 2016 / Abgeschlossen

Kooperationspartner:

Wissenschaftlicher Beirat für Globale Umweltveränderungen (WBGU)

Projektbeschreibung

Aktuell schreitet die Urbanisierung enorm schnell voran. Schon 2050 wird mehr als zwei Drittel aller Menschen in Städten leben. Im Zuge der Urbanisierung konzentrieren sich sowohl die Potenziale als auch die Herausforderungen globaler Entwicklung zunehmend in Städten. Zwei Herausforderungen sollten dabei besonders im Fokus stehen: die Bekämpfung von Armut und die Transformation zur Nachhaltigkeit. Diese beiden Themenkomplexe, Armutsminderung und  Nachhaltigkeit, stellen uns in verschiedenen Städtetypen vor sehr unterschiedliche Fragen, für die es keine universell gültigen Antworten gibt. Sie müssen deshalb in Bezug auf die ganze Bandbreite existierender Städtetypen beantwortet werden, also beispielsweise mit Blick auf wild wuchernde oder schrumpfende Städte, Megacities sowie kleinere und mittlere Städte oder sogenannte failing cities, die einen großen Mangel an politischer Steuerungsfähigkeit aufweisen.

Publikationen