Die zukünftige Rolle der Internationalen Finanzinstitutionen

Dieses Projekt befasst sich mit der zukünftigen Rolle der Internationalen Finanzinstitutionen (IFIs) vor dem Hintergrund der neueren Entwicklungen auf den internationalen und nationalen Finanzmärkten besonders in Emerging Markets sowie globalen Schocks, wie z.B. der globalen Finanzkrise oder von Klimaveränderungen. Ziel ist es, die Arbeit der IFIs zu analysieren und Empfehlungen für die zukünftige Ausgestaltung ihrer Instrumente sowie ihrer Aufgabenteilung hinsichtlich der langfristigen Entwicklungsfinanzierung, der Krisenprävention und -bewältigung sowie der Finanzierung globaler öffentlicher Güter zu machen.

Projektleitung:
Kathrin Berensmann

Projektteam:
Kathrin Berensmann
Ulrich Volz
Peter Wolff

Zeitrahmen:
2011 - 2015 / Abgeschlossen

Kooperationspartner:

 

Projektbeschreibung

Fragestellung:
Vor dem Hintergrund der neueren Entwicklungen auf den internationalen und nationalen Finanzmärkten besonders in Emerging Markets sowie globalen Schocks, wie zum Beispiel der Finanzkrise oder von Klimaveränderungen wird die Rolle der Internationalen Finanzinstitutionen analysiert und es werden Empfehlungen für die zukünftige Ausgestaltung ihrer Instrumente sowie ihrer Aufgabenteilung gemacht. Grundsätzlich sollten die IFIs drei Aufgaben übernehmen: 

(1) Langfristige Entwicklungsfinanzierung: Die IFIs sollten die nationale Politiken mit einer strategischen Vision unterstützen (Agrarpolitik, Industriepolitik etc.).

(2) Krisenprävention und –bewältigung: Zur Abfederung von Schocks sollten die IFIs eine antizyklische Rolle übernehmen. Die Rolle der IFIs ist vorwiegend komplementär und erfordert eine angemessene Arbeitsteilung und Koordination zwischen den IFIs.

(3) Finanzierung globaler öffentlicher Güter: Die IFIs sollten bei Marktversagen Finanzressourcen zur Verfügung stellen, wenn z.B. öffentliche Güter nicht über den Markt finanziert werden (Infrastruktur, Klimafinanzierung etc.)      

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