Klimalog: Dialog für eine klimagerechte Transformation

Eine ehrgeizige internationale Klimapolitik und ihre konsequente Umsetzung sind entscheidend für die künftige Entwicklung aller Staaten. Während auf internationaler Ebene um ein neues, verbindliches UN-Klimaabkommen gerungen wird, bringt das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Rahmen des Klimalogs Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft verschiedener Ländergruppen zusammen, um konkrete Brennpunkte für die Ausgestaltung von Klimapolitik in der internationalen Zusammenarbeit beleuchten.

Projektleitung:
Steffen Bauer
Clara Brandi

Projektteam:
Sander Chan
Okka Lou Mathis
Denise Margaret Matias

Finanzierung:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Zeitrahmen:
2015 - 2018 / Abgeschlossen

Projektbeschreibung

Mit dem Klimalog fördern wir den wissensbasierten und handlungsorientierten Austausch von Entscheidungsträgern und Meinungsmachern aus Wissenschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft verschiedener Ländergruppen über die wichtigsten inhaltlichen Brennpunkte globaler Klimapolitik. Dabei öffnen wir den Klimalog über verschiedene Dialogkanäle und Veranstaltungsformate für ein breiteres entwicklungs- und umweltpolitisch interessiertes Publikum. Das Projekt zielt darauf ab, das Verständnis der Zielgruppen für die Zusammenhänge zwischen Klima- und Entwicklungspolitik zu erhöhen. Der Prozess basiert auf wissenschaftlich fundierten Empfehlungen, vor allem aus der Forschung für eine klimagerechten Transformation  am DIE.

Wichtige Brennpunkte an der Schnittstelle zwischen internationaler Klima- und Entwicklungspolitik sind:

  • die Neuinterpretation „gemeinsamer, aber unterschiedlicher Verantwortung“ (Common But Differentiated Responsibilities, CBDR) verschiedener Ländergruppen bei der Minderung von Treibhausgasen und der Anpassung an den Klimawandel,
  • der Umgang mit bereits eingetretenen oder unvermeidbaren Schäden und Verlusten durch den Klimawandel (Loss & Damage),
  • Lehren aus bisherigen politischen und wirtschaftlichen Erfahrungen mit dem Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft durch den Ausbau  erneuerbarer Energien (Dekarbonisierung),
  • die Mobilisierung von lokalen und nicht-staatlichen Akteuren für Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel.

Publikationen

Veranstaltungen

Links

Themenwebseite Klimalog: www.klimalog.info

Download: Klimalog-Flyer