Das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gibt vier eigenständige Publikationsreihen heraus. In Discussion Papers, Policy Briefs und Studies veröffentlichen die Wissenschaftler*innen des IDOS ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Auch Gastwissenschaftler*innen und Kooperationspartner haben die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse in einer der IDOS-Reihen zu publizieren. Publikationen der 2022 eingestellten Reihen Analysen und Stellungnahmen, Briefing Paper sowie Two-Pager / Zweiseiter sind weiterhin online verfügbar. Die vierte Publikationsreihe ist für Meinungsbeiträge vorgesehen: Regelmäßig kommentiert die Aktuelle Kolumne die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik.
Wissenschaftler*innen des IDOS veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse zudem regelmäßig in referierten und nicht referierten deutschen und internationalen Fachzeitschriften und Publikationsreihen anderer Forschungseinrichtungen und Institutionen sowie bei renommierten Buchverlagen. Zusätzlich nutzen sie Blogs und Online-Plattformen der Partnerinstitutionen, um die Forschungs- und Beratungstätigkeit des Instituts einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln.
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Grimm, Sven (2016)
Die aktuelle Kolumne, 31.10.2016
Die Schwellenländer schwächeln: China entwickelt sich deutlich weniger dynamisch und bewegt sich politisch erkennbar rückwärts. Brasilien ist innenpolitisch gelähmt und ging gerade durch die schwerste Rezession seit langem. Südafrika stagniert wirtschaftlich und demokratische Institutionen werden unterhöhlt. Die Türkei ist innenpolitisch und wirtschaftlich erschüttert. Dies sollen „aufstrebende“ Mächte sein?!
Durand, Alexis / Victoria Hoffmeister / Romain Weikmans / Jonathan Gewirtzman / Sujay Natson / Saleemul Huq / J. Timmons Roberts (2016)
Discussion Paper, 21/2016
Following the Paris Agreement, there is a growing need to support and to finance responses to climate-related loss and damage. This paper discusses what is meant by financing loss and damage response and what are possible means for raising predictable and adequate funding to this end.
Wirtschaftlich ein Riese, politisch ein Zwerg – dieser Ruf begleitet die Bundesrepublik seit vielen Jahrzehnten. Doch inmitten von internationalen Krisen und globalen Herausforderungen hat seine wirtschaftliche und politische Stabilität dem Land zu neuem Einfluss verholfen. Mit den richtigen Entscheidungen kann Deutschland mittelfristig eine wichtige Gestaltungsmacht der internationalen Politik werden. Es gibt dabei sechs Bereiche im multilateralen System, in denen sich ein gesteigertes deutsches Engagement auszahlen kann.
von Haldenwang, Christian / Armin von Schiller (2016)
Zur Mobilisierung heimischer Ressourcen für die Agenda 2030 werden subnationale Einheiten einen wachsenden Beitrag leisten. Sie stehen ohnehin an vorderster Front bei der Umsetzung der globalen Reformagenda. Damit tragen sie auch zur Überwindung von fragiler Staatlichkeit bei.
Die gegenwärtigen Turbulenzen und Krisenerscheinungen im internationalen Umfeld sind enorm. Gewaltkonflikte auch in unmittelbarer europäischer Nachbarschaft, ein erheblicher Flüchtlings- und Migrationsdruck, in weiten Teilen zunehmende Ungleichheiten zwischen Staaten und innerhalb von Ländern sowie die Folgen des Klimawandels sind einige der prägenden globalen Herausforderungen. Allerdings lassen sich bei der Bearbeitung von globalen Problemen in verschiedenen Bereichen auch Fortschritte erkennen.
Kraas, Frauke / Claus Leggewie / Peter Lemke / Ellen Matthies / Dirk Messner / Nebojsa Nakicenovic / Hans Joachim Schellnhuber / Sabine Schlacke / Uwe Schneidewind / unter Mitarbeit von Clara Brandi, Anna Schwachula et al. (2016)
Kraas, Frauke / Claus Leggewie / Peter Lemke / Ellen Matthies / Dirk Messner / Nebojsa Nakicenovic / Hans Joachim Schellnhuber / Sabine Schlacke / Uwe Schneidewind / unter Mitarbeit von Clara Brandi, Anna Schwachula et al. (2016)