Analysen und Stellungnahmen

Die vierseitigen Analysen und Stellungnahmen (in Englisch: Briefing Paper) beinhalten Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen. Auf Grundlage einer fundierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung diskutieren die Autor*innen aktuelle und kontroverse Fragen der Entwicklungspolitik und der internationalen Beziehungen. Sie greifen Kontroversen in der entwicklungspolitischen Praxis auf und beziehen Position über prägnante Schlussfolgerungen und Empfehlungen. Die Analysen und Stellungnahmen richten sich an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und Praktiker in der Entwicklungszusammenarbeit, an Vertreter der (Fach-)Medienbranche und alle, die sich über Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen informieren wollen.

Alle Ausgaben der Reihe können im Volltext kostenlos heruntergeladen werden.

2022 wurden die Reihen „Briefing Paper“ und „Analysen und Stellungnahmen“ in der neuen Publikationsreihe „IDOS Policy Brief“ zusammengeführt.

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  1. Blockchain-Technologie in Lieferketten – welche Chancen bietet sie für nachhaltige Entwicklung?
    Blockchain-Technologie in Lieferketten – welche Chancen bietet sie für nachhaltige Entwicklung?

    Krings, Katharina / Jakob Schwab (2020)

    Der Einsatz von Blockchain-Technologie verspricht, globale Lieferketten nachhaltiger und inklusiver zu gestalten. Dafür muss es aber auch KMUs in Entwicklungsländern ermöglicht werden, die Technologie zu nutzen und alle Stakeholder sollten in die Entwicklung mit einbezogen werden.

  2. Wiederherstellung des Flusses Zayandeh Rud: Bekämpfung der politischen Ursachen der Wasserknappheit im Iran
    Wiederherstellung des Flusses Zayandeh Rud: Bekämpfung der politischen Ursachen der Wasserknappheit im Iran

    Yousefi, Ali / Christian Knieper / Claudia Pahl-Wostl (2020)

    Starke Konkurrenz verschiedener Akteure führt zur Übernutzung der Wasserressourcen des Flusses Zayandeh Rud im Iran. Um das Problem zu lösen, sollten partnerschaftliche Governance und Transparenz gestärkt werden und das Wassermanagement weniger auf eine Erhöhung des Wasserangebots augerichtet sein.

  3. Ansätze der Kleinbauernförderung im Globalen Süden: Kontroversen, Erfahrungen, Synthesen
    Ansätze der Kleinbauernförderung im Globalen Süden: Kontroversen, Erfahrungen, Synthesen

    Rauch, Theo / Michael Brüntrup (2020)

    Die Förderung von Kleinbauern ist unabdingbar für die Erreichung vieler sozialer und ökologischer SDGs im globalen Süden. Über das WIE besteht eine jahrzehntelange Debatte. Der Text skiziert Positionen, reflektiert diese vor dem Hintergrund kleinbäuerlicher Realitäten, und versucht eine Synthese.

  4. Koordination in der Governance von Flussgebieten in Südspanien stärken: Kooperation, Anreize und Überzeugungsarbeit
    Koordination in der Governance von Flussgebieten in Südspanien stärken: Kooperation, Anreize und Überzeugungsarbeit

    Schütze, Nora / Andreas Thiel / Rodrigo Vidaurre / Pilar Paneque / Jesús Vargas (2020)

    Das Flussgebiet Guadalquivir (Spanien) muss landwirtschaftlichen Wasserkonsum reduzieren, um Quantitätsvorschriften der EU-Wasserrahmenrichtlinie zu erfüllen. Sektorübergreifender Austausch, Transparenz und Monitoring sollten hierfür gestärkt sowie landwirtschaftliche Wasserrechte reduziert werden.

  5. Foren, Gebühren und Datenflüsse: Koordination der Bergbau- und Wasserpolitik in der Mongolei
    Foren, Gebühren und Datenflüsse: Koordination der Bergbau- und Wasserpolitik in der Mongolei

    Schoderer, Mirja / Ines Dombrowsky (2020)

    Der Rohstoffabbau in der Mongolei beeinträchtigt Wasserqualität und –quantität. Gute legale Ausgangsvoraussetzungen für Koordination bestehen, doch um diese tatsächlich zu erreichen, müssen Stakeholder-Einbindung, Datenverfügbarkeit und Transparenz im öffentlichen Sektor gesteigert werden.

  6. Deutschlands Finanzierung des UN-Entwicklungssystems: Eine bessere Mischung für einen stärkeren Multilateralismus
    Deutschlands Finanzierung des UN-Entwicklungssystems: Eine bessere Mischung für einen stärkeren Multilateralismus

    Weinlich, Silke / Max-Otto Baumann / Erik Lundsgaarde (2020)

    Deutschland ist ein großzügiger Geber im UNDS. Seine Finanzierung ist allerdings vielfach zweckgebunden und fragmentiert. Um den Multilateralismus wirksam zu unterstützen, sollte die Bundesregierung ihr Vorgehen stratgischer und kohärenter ausrichten.

  7. Im Spannungsfeld von Wasser-, Energie- und Landwirtschaftspolitik: Neue Wege für den Wasserschutz in der Weser-Ems-Region
    Im Spannungsfeld von Wasser-, Energie- und Landwirtschaftspolitik: Neue Wege für den Wasserschutz in der Weser-Ems-Region

    Meergans, Franziska / Christina Aue / Christian Knieper / Sascha Kochendörfer / Andrea Lenschow / Claudia Pahl-Wostl (2020)

    Die intensive Tierhaltung in der Weser-Ems-Region gilt als Hauptverursacher der Nitratbelastung im Grundwasser. Die Analyse von Koordination und Kooperation zeigt, dass die fehlende Abstimmung zwischen Wasser-, (Bio-)Energie- und Landwirtschafts-Gesetzgebung maßgeblich zur Problemlage beiträgt.

  8. Koordination und Kooperation von Wasserwirtschaft, Naturschutz und Freiraumentwicklung beim Emscher-Umbau
    Koordination und Kooperation von Wasserwirtschaft, Naturschutz und Freiraumentwicklung beim Emscher-Umbau

    Tröltzsch, Jenny / Nadine Gerner / Franziska Meergans / Ulf Stein / Robynne Sutcliffe (2020)

    Die ehemals als Abwasserkanal genutzte Emscher ist Gegenstand eines langfristigen Umbaus mit dem Ziel der ökologischen Verbesserung. Zum Gelingen dieses Prozesses sind insb. sektorenübergreifende und interkommunale Koordination zwischen Wasserwirtschaft, Freiraumentwicklung und Naturschutz vonnöten.

  9. Eine integrierte Perspektive auf die Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit
    Eine integrierte Perspektive auf die Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit

    Janus, Heiner / Paul Marschall / Hannes Öhler (2020)

    Diese Publikation schlägt einen integrativen Ansatz zur Bewertung der Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit jenseits von vier fragmentierten Communities vor. Dieser Ansatz kann Entwicklungsorganisationen und Forscher*innen unterstützen, ihre Beiträge besser auf die Agenda 2030 auszurichten.

  10. Dreieckskooperationen: umfassender, dynamischer und flexibler
    Dreieckskooperationen: umfassender, dynamischer und flexibler

    Zoccal, Geovana (2020)

    Dreieckskooperation (DEK) reagiert auf zunehmende Komplexität internationaler Entwicklungzusammenarbeit und geht über die Nord-Süd-Dichotomie hinaus. DEK ist umfassender, dynamischer und flexibler geworden. Dieses Papier gibt Empfehlungen zur Weiterentwicklung von DEK für unterschiedliche Geber.