Analysen und Stellungnahmen

Die vierseitigen Analysen und Stellungnahmen (in Englisch: Briefing Paper) beinhalten Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen. Auf Grundlage einer fundierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung diskutieren die Autor*innen aktuelle und kontroverse Fragen der Entwicklungspolitik und der internationalen Beziehungen. Sie greifen Kontroversen in der entwicklungspolitischen Praxis auf und beziehen Position über prägnante Schlussfolgerungen und Empfehlungen. Die Analysen und Stellungnahmen richten sich an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und Praktiker in der Entwicklungszusammenarbeit, an Vertreter der (Fach-)Medienbranche und alle, die sich über Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen informieren wollen.

Alle Ausgaben der Reihe können im Volltext kostenlos heruntergeladen werden.

2022 wurden die Reihen „Briefing Paper“ und „Analysen und Stellungnahmen“ in der neuen Publikationsreihe „IDOS Policy Brief“ zusammengeführt.

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  1. Finanzierung globaler Entwicklung: Können Internationale Investitionsabkommen ausländische Direktinvestitionen erhöhen?
    Finanzierung globaler Entwicklung: Können Internationale Investitionsabkommen ausländische Direktinvestitionen erhöhen?

    Berger, Axel (2015)

    Entwicklungsländer unterzeichnen Investitionsabkommen, um ausländische Investoren anzulocken. Studien zeigen, dass sie diesem Zweck nicht immer dienen. Diskutiert werden muss, wie sie so umgestaltet werden können, dass sie ausländische Investitionen fördern, ohne politische Spielräume einzuengen.

  2. Zwischen Minilateralismus und Multilateralismus: Chancen und Risiken von Vorreiterallianzen in der internationalen Handels- und Klimapolitik
    Zwischen Minilateralismus und Multilateralismus: Chancen und Risiken von Vorreiterallianzen in der internationalen Handels- und Klimapolitik

    Brandi, Clara / Axel Berger / Dominique Bruhn (2015)

    Multilaterale Kooperation ist in den letzten Jahren an ihre Grenzen gestoßen. Minilaterale oder plurilaterale Vorreiterallianzen können neuen Schwung in die internationale Handels- und Klimapolitik bringen, sollten jedoch den multilateralen Prozess nicht ersetzen, sondern ergänzen und unterstützen.

  3. Orchestrierung: ein Instrument für die Umsetzung der Sustainable Development Goals
    Orchestrierung: ein Instrument für die Umsetzung der Sustainable Development Goals

    Klingebiel, Stephan / Sebastian Paulo (2015)

    Die Sustainable Development Goals (SDGs) sind ein Test für globale Kooperation. Um ihn zu bestehen, sollten Regierungen und internationale Organisationen „Orchestrierung“ als ein Instrument für die Umsetzung der SDGs ausbauen und damit innovative Formen der Zusammenarbeit fördern.

  4. Finanzierung globaler Entwicklung: Die Rolle der Märkte für Lokalwährungsanleihen in Subsahara-Afrika
    Finanzierung globaler Entwicklung: Die Rolle der Märkte für Lokalwährungsanleihen in Subsahara-Afrika

    Berensmann, Kathrin / Florence Dafe / Nannette Lindenberg / Ulrich Volz (2015)

    Obwohl die Märkte für Anleihen in lokaler Währung (LCBMs) in Subsahara-Afrika wenig entwickelt sind, ist ihre Förderung wichtig, weil sie ein hohes Potential für die Mobilisierung langfristiger Finanzmittel haben, die für die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) bedeutend sind.

  5. Finanzierung globaler Entwicklung: Welche Rolle kann öffentliche Entwicklungszusammenarbeit spielen?
    Finanzierung globaler Entwicklung: Welche Rolle kann öffentliche Entwicklungszusammenarbeit spielen?

    Keijzer, Niels / Stephan Klingebiel (2015)

    Heute, 45 Jahre nach der Einführung, ist das öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA)-Ziel ein zentrales Thema der Debatte um die Mittel zur Umsetzung eines universellen und nachhaltigen globalen Entwicklungsrahmens, der im September verabschiedet werden soll.

  6. Der Post-2015-Prozess und die G7: ihre Rolle und Aufgaben
    Der Post-2015-Prozess und die G7: ihre Rolle und Aufgaben

    Berensmann, Kathrin / Silke Weinlich (2015)

    Der G7 Gipfel bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Etablierung der Agenda für nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Dafür sollten G7 Initiativen auf drei Ebenen ergreifen: zu Hause, in Ländern niedrigen und mittleren Einkommens und auf globaler Ebene.

  7. Finanzierung globaler Entwicklung: Das Potenzial von Handelsfinanzierung
    Finanzierung globaler Entwicklung: Das Potenzial von Handelsfinanzierung

    Brandi, Clara / Birgit Schmitz (2015)

    Die 3. UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung vom 13.-16. Juli in Addis Abeba soll den Weg für die Verwirklichung der Post-2015 Entwicklungsagenda ebnen. Handelsfinanzierung sollte ein wichtiger Baustein des zukünftigen Post-2015 Rahmenwerkes für die Finanzierung nachhaltiger Entwicklung sein.

  8. Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP): was sollte die Entwicklungspolitik tun?
    Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP): was sollte die Entwicklungspolitik tun?

    Berger, Axel / Clara Brandi (2015)

    TTIP wird heiß diskutiert – jedoch mit einem verengten Fokus. Befürworter und Kritiker konzentrieren sich vor allem auf die Auswirkungen von TTIP auf Deutschland und Europa. Den Implikationen dieses Mega Regionals für den Rest der Welt wird nicht genügend Beachtung geschenkt.

  9. Zielkonflikte in der Demokratieförderung: Pauschallösungen und unvollständige Demokratisierung verhindern
    Zielkonflikte in der Demokratieförderung: Pauschallösungen und unvollständige Demokratisierung verhindern

    Leininger, Julia / Sebastian Ziaja (2014)

    Demokratisierung kann Konflikte begünstigen, führt aber nur selten zum Krieg. Für die Demokratieförderung bedeuten dies, dass die Kombination aus Institutionaufbau und Mobilisierung der Bevölkerung (Gradualismus) einem Sequenzierungsansatz vorzuziehen sind.

  10. Zur Messung grünen Wachstums: Warum Vereinheitlichen (manchmal) gar nicht erwünscht ist
    Zur Messung grünen Wachstums: Warum Vereinheitlichen (manchmal) gar nicht erwünscht ist

    Stepping, Katharina M. K. / Jana Stoever (2014)

    Die Messung grünen Wachstums mittels geeigneter Indikatoren steht vor der Herausforderung, den heterogenen Ausgangsbedingungen in Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländern gerecht zu werden und dennoch grüne Wachstumsstrategien länderübergreifend und vergleichend bewerten zu können.