Analysen und Stellungnahmen

Die vierseitigen Analysen und Stellungnahmen (in Englisch: Briefing Paper) beinhalten Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen. Auf Grundlage einer fundierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung diskutieren die Autor*innen aktuelle und kontroverse Fragen der Entwicklungspolitik und der internationalen Beziehungen. Sie greifen Kontroversen in der entwicklungspolitischen Praxis auf und beziehen Position über prägnante Schlussfolgerungen und Empfehlungen. Die Analysen und Stellungnahmen richten sich an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und Praktiker in der Entwicklungszusammenarbeit, an Vertreter der (Fach-)Medienbranche und alle, die sich über Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen informieren wollen.

Alle Ausgaben der Reihe können im Volltext kostenlos heruntergeladen werden.

2022 wurden die Reihen „Briefing Paper“ und „Analysen und Stellungnahmen“ in der neuen Publikationsreihe „IDOS Policy Brief“ zusammengeführt.

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  1. Flussgebietsmanagement voranbringen: rechtliche, finanzielle und politische Dimensionen in der Mongolei
    Flussgebietsmanagement voranbringen: rechtliche, finanzielle und politische Dimensionen in der Mongolei

    Rodriguez de Francisco, Jean Carlo / Annabelle Houdret / Ines Dombrowsky (2017)

    Dieses Politikpapier untersucht am Beispiel der Mongolei, welche praktischen Herausforderungen die Umsetzung von Flussgebietsmanagement birgt. Es schlägt konkrete Handlungsempfehlungen vor, um rechtliche, finanzielle und politische Hindernisse hierbei zu überwinden.

  2. Grüne Anleihen: ohne rosarote Brille betrachtet
    Grüne Anleihen: ohne rosarote Brille betrachtet

    Berensmann, Kathrin / Florence Dafe / Miriam Kautz / Nannette Lindenberg (2017)

    Grüne Anleihen werden als Schlüsselinstrument der Klimaschutzfinanzierung gefeiert. Sie bringen allerdings auch Probleme mit sich. Um diese zu lösen und das Potenzial zur Finanzierung nachhaltiger Entwicklung auszuschöpfen, ist ein passendes Governancekonzept notwendig.

  3. Die Wirkung von cash transfers auf die Ernährungssicherung in Subsahara-Afrika: Fakten, Gestaltung und Umsetzung
    Die Wirkung von cash transfers auf die Ernährungssicherung in Subsahara-Afrika: Fakten, Gestaltung und Umsetzung

    Burchi, Francesco / Christoph Strupat (2017)

    Wie kann SDG 2 erreicht werden? In diesem Paper wird die Bedeutung des bargeldbasierten Transfers bei der Eindämmung der Ernährungsunsicherheit in Subsahara-Afrika herausgearbeitet. Um die Situation nachhaltig zu verbessern, müssen diese Programme Bestandteil einer breit angelegten Strategie sein.

  4. Post-Konflikt-Gesellschaften: Chancen für den Frieden und Arten internationaler Unterstützung
    Post-Konflikt-Gesellschaften: Chancen für den Frieden und Arten internationaler Unterstützung

    Fiedler, Charlotte / Karina Mross (2017)

    n vielen Ländern, die einen Bürgerkrieg erlebt haben, drohen erneute Gewaltkonflikte. Welche Arten internationaler Unterstützung haben diese Länder erhalten und wie stehen ihre Chancen auf einen dauerhaften Frieden? Eine Auswertung neuer Daten zu Friedensförderung in 28 Post-Konfliktländern.

  5. Der Brexit: Auswirkungen, Risiken und Chancen für die Europäische Entwicklungspolitik
    Der Brexit: Auswirkungen, Risiken und Chancen für die Europäische Entwicklungspolitik

    Henökl, Thomas (2017)

    Am 29. April treffen sich die EU-Regierungschefs, um die Leitlinien für die Brexit-Verhandlungen zu beschließen. Wie der Brexit die EU-Entwicklungszusammenarbeit trifft.

  6. Ergebnisbasierte Ansätze für die Landwirtschaft: Potential und Grenzen
    Ergebnisbasierte Ansätze für die Landwirtschaft: Potential und Grenzen

    Janus, Heiner / Sarah Holzapfel (2017)

    Dieser Beitrag beleuchtet die Chancen und Herausforderungen für ergebnisbasierte Ansätze in der Landwirtschaft. Das OECD-Konzept der fünf ländlichen Welten wird auf drei Pilotprojekte angewendet, um ihre Zielgruppenausrichtung sowie Verknüpfungen zwischen Bevölkerungsgruppen zu analysieren.

  7. Private Anpassungsfinanzierung: Herausforderungen und Chancen in Kenia
    Private Anpassungsfinanzierung: Herausforderungen und Chancen in Kenia

    Pauw, Pieter / Adis Dzebo (2017)

    Für die Anpassung an den Klimawandel brauchen Länder private Investitionen. Doch wie realistisch ist es, vor allem für weniger entwickelte Länder, sich auf die Mobilisierung privater Anpassungsinvestitionen zu verlassen? Diese Frage soll das vorliegende Politikpapier für Kenia anstoßen.

  8. Ölpalmenanbau in Indonesien verändert Wasserkreisläufe: mehr Dürren und Überflutungen
    Ölpalmenanbau in Indonesien verändert Wasserkreisläufe: mehr Dürren und Überflutungen

    Merten, Jennifer / Alexander Röll / Surya Tarigan / Dirk Hölscher / Jonas Hein (2017)

    Ölpalmplantagen nehmen weltweit zu. In aktuellen Diskussionen über deren Umweltauswirkungen stehen die Abholzung von Regenwäldern, Treibhausgasemissionen sowie Biodiversitätsverlust im Vordergrund. Wenig Aufmerksamkeit wurde bisher den Auswirkungen auf lokale Wasserkreisläufe gewidmet.

  9. Warum die internationale Entwicklungsfinanzierung für Biodiversität ausgeweitet und verbessert werden muss
    Warum die internationale Entwicklungsfinanzierung für Biodiversität ausgeweitet und verbessert werden muss

    Richerzhagen, Carmen / Jean Carlo Rodríguez / Katharina Stepping (2016)

    Zeigt Biodiversitätshilfe Wirkung? Sollten mehr oder weniger Gelder bereitgestellt werden? Welche anderen Maßnahmen sollten zur Wahrung der biologischen Vielfalt und deren nachhaltigen Nutzung ergriffen werden? Diese und andere Fragen beantwortet die vorliegende Analyse und Stellungnahme.

  10. Green Finance: Akteure, Herausforderungen und Politikempfehlungen
    Green Finance: Akteure, Herausforderungen und Politikempfehlungen

    Berensmann, Kathrin / Nannette Lindenberg (2016)

    International herrscht Einigkeit, dass die Finanzierung grüner Investitionen verstärkt werden muss. Aufgrund mikroökonomischer Hürden sind grüne Privatinvestitionen jedoch immer noch die Ausnahme. Das lässt sich nur durch koordiniertes Handeln aller Ak-teure des Finanzsystems ändern.