Analysen und Stellungnahmen

Die vierseitigen Analysen und Stellungnahmen (in Englisch: Briefing Paper) beinhalten Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen. Auf Grundlage einer fundierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung diskutieren die Autor*innen aktuelle und kontroverse Fragen der Entwicklungspolitik und der internationalen Beziehungen. Sie greifen Kontroversen in der entwicklungspolitischen Praxis auf und beziehen Position über prägnante Schlussfolgerungen und Empfehlungen. Die Analysen und Stellungnahmen richten sich an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und Praktiker in der Entwicklungszusammenarbeit, an Vertreter der (Fach-)Medienbranche und alle, die sich über Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen informieren wollen.

Alle Ausgaben der Reihe können im Volltext kostenlos heruntergeladen werden.

2022 wurden die Reihen „Briefing Paper“ und „Analysen und Stellungnahmen“ in der neuen Publikationsreihe „IDOS Policy Brief“ zusammengeführt.

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  1. Die Zukunft des "Europäischen Konsenses für Entwicklung"
    Die Zukunft des "Europäischen Konsenses für Entwicklung"

    Henökl, Thomas / Niels Keijzer (2016)

    Wohin steuert die Europäische Entwicklungszusammenarbeit? Nach über 10 Jahren "Europäischer Konsens für Entwicklung" stehen die Zeichen auf Neuorientierung der EU Kooperationspolitik. Kommission und reformbereite Mitgliedsstaaten sollten diese Gelegenheit beim Schopf packen!

  2. Finanzierung globaler Entwicklung: Die Rolle der Zentralbanken
    Finanzierung globaler Entwicklung: Die Rolle der Zentralbanken

    Dafe, Florence / Ulrich Volz (2016)

    In vielen Entwicklungs- und Schwellenländern haben Zentralbanken in den letzten zehn Jahren begonnen, wieder mehr Gewicht auf die wirtschaftliche Entwicklung und den Strukturwandel zu legen, was über ihr eigentliches Mandat zur Sicherung der makroökonomischen Stabilität hinausgeht.

  3. Bürgerkriegsausgang und dauerhafter Frieden: warum der Vorteil militärischer Siege überschätzt wird
    Bürgerkriegsausgang und dauerhafter Frieden: warum der Vorteil militärischer Siege überschätzt wird

    Kreutz, Joakim (2016)

    Ein Bürgerkriegsende durch militärischen Sieg erhöht nicht zwangsläufig die Aussicht auf dauerhaften nationalen Frieden. Friedensverhandlungen, Demobilisierung, die Beseitigung grundlegender Missstände und der Aufbau von Vertrauen vor Ort – all das kann das Erbe von Gewalt überwinden helfen.

  4. ECOSOC-Dialog: eine föderale Struktur für das VN-Entwicklungssystem?
    ECOSOC-Dialog: eine föderale Struktur für das VN-Entwicklungssystem?

    Baumann, Max-Otto (2015)

    In New York führen die Staaten einen Dialog über die Reform des UN-Entwicklungssystems. Was sind die strittigen Punkte und wie könnte eine Reform aussehen, welche die UN „Fit for Purpose“ macht und außerdem dazu beiträgt, die Nord-Süd-Polarisierung im UN-System zu überwinden?

  5. Was kann Entwicklungspolitik zur Bekämpfung von Fluchtursachen beitragen?
    Was kann Entwicklungspolitik zur Bekämpfung von Fluchtursachen beitragen?

    Schraven, Benjamin / Bernhard Trautner / Julia Leininger / Markus Loewe / Jörn Grävingholt (2015)

    Die Ursachen von Flüchtlingskrisen sind Kriege, politischer Repression, Terrorismus, Nahrungsmangel und Naturkatastrophen. Was kann Entwicklungspolitik - inklusive humanitärer Hilfe - tun, um diesen Ursachen zu begegnen?

  6. Finanzierung globaler Entwicklung: Ist wirkungsorientiertes Investieren ein Investitionsmodell mit Potenzial oder nur ein aktueller Hype?
    Finanzierung globaler Entwicklung: Ist wirkungsorientiertes Investieren ein Investitionsmodell mit Potenzial oder nur ein aktueller Hype?

    Lindenberg, Nannette / Caroline Pöll (2015)

    Ziel des Wirkungsorientierten Investierens (Impact Investing) ist die Finanzierung von Projekten und Unternehmen, bei der neben der finanziellen Rendite bewusst messbare soziale oder ökologische Ergebnisse angestrebt werden. Ob es sich zur Finanzierung der Agenda 2030 eignet ist noch ungewiss.

  7. Finanzstabilität als Vorbedingung für die Finanzierung nachhaltiger Entwicklung in Schwellen- und Entwicklungsländern
    Finanzstabilität als Vorbedingung für die Finanzierung nachhaltiger Entwicklung in Schwellen- und Entwicklungsländern

    Bordon, Ingo / Birgit Schmitz (2015)

    Finanzierung spielt für die Umsetzung der Ziele der„2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung" eine wesentliche Rolle. Werden zusätzliche und neue Finanzierungsquellen die Finanzierungsstruktur in Entwicklungsländern grundlegend verändern und welche Auswirkungen hat dies für die Finanzstabilität?

  8. Post-2015: Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung braucht adäquate weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen
    Post-2015: Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung braucht adäquate weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen

    Berensmann, Kathrin / Axel Berger / Clara Brandi (2015)

    Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung befasst sich mehr mit Global Economic Governance, als die MDGs es taten. Doch entscheidende weltwirtschaftliche Herausforderungen in den Bereichen Handel und dem internationale Finanzsystem finden in den SDGs keinen Niederschlag.

  9. Der globale Regelrahmen für Dekarbonisierung: 3x3 Ansatzpunkte für die Reform der Global Economic Governance
    Der globale Regelrahmen für Dekarbonisierung: 3x3 Ansatzpunkte für die Reform der Global Economic Governance

    Brandi, Clara / Dominique Bruhn / Nannette Lindenberg (2015)

    Für die Dekarbonisierung unserer Wirtschaftsweise ist nicht nur das globale Klimaregime essentiell, sondern auch das Rahmenwerk für die Weltwirtschaft. Die 3 wichtigsten Handlungsfelder sind die Preissetzung für Kohlenstoff, internationaler Handel und Investitionen sowie die Finanzmärkte.

  10. Vom Militärputsch zur Zivilregierung: angemessene Antworten internationaler Akteure
    Vom Militärputsch zur Zivilregierung: angemessene Antworten internationaler Akteure

    Striebinger, Kai (2015)

    Nach Putschen drängen internationale Akteure auf den Rückzug des Militärs. Um dies zu erreichen, sollten sie Sanktionen verhängen sowie Teile des Militärs zur Kooperation identifizieren, die strukturellen Herausforderungen im Land bearbeiten und kontextangemessene Instrumente wählen.