The German Institute of Development and Sustainability (IDOS) publishes four independent publication series. IDOS researchers publish their current research results in Discussion Papers, Policy Briefs and Studies. Visiting scholars and cooperation partners also have the opportunity to publish their research results in one of the IDOS series. Publications from the series Analysen und Stellungnahmen, Briefing Paper and Two-Pager / Zweiseiter, which will be discontinued in 2022, will continue to be available online. The fourth publication series is for opinion pieces: The Current Column regularly comments on the latest developments and issues in international development policy.
IDOS researchers also regularly publish their research results in peer-reviewed and non-peer-reviewed German and international journals and publication series of other research institutes and institutions as well as with renowned book publishers. In addition, they use blogs and online platforms of partner institutions to communicate the Institute's research and advisory activities to an interested public.
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Um Kleinbauern in Indien und Thailand Zugang zu Märkten zu verschaffen, empfehlen wir eine Sensibilisierung für gute Agrarpraktiken (GAP), den Ausbau der Infrastruktur für die Einführung von Standards und die Förderung institutioneller Arrangements, in denen Kleinbauern bei der Annahme von GAP-Standards unterstützt werden.
Die ländliche Entwicklung ist speziell, multisektoriell und komplex. Die Erörterung der Trends, Strategien und Wirkungen setzt ein nicht zu simples und nicht zu kompliziertes armutsorientiertes Modell voraus. Hier wird das „Rural Worlds“-Konzept der OECD als guter Ausgangspunkt vorgestellt.
von Haldenwang, Christian / Armin von Schiller (2016)
Zur Mobilisierung heimischer Ressourcen für die Agenda 2030 werden subnationale Einheiten einen wachsenden Beitrag leisten. Sie stehen ohnehin an vorderster Front bei der Umsetzung der globalen Reformagenda. Damit tragen sie auch zur Überwindung von fragiler Staatlichkeit bei.
Hoffmann, Harry / Michael Brüntrup / Clara Dewes (2016)
Holz wird auch in Zukunft zentral für die globale Energieversorgung sein. In Entwicklungsländern dominieren jedoch nicht nachhaltige Produktionsverfahren. Der Text beleuchtet bisherige, meist erfolglose Versuche zur Kontrolle der Wertschöpfungskette und empfiehlt bessere, ortsspezifische Strategien.
Seit September 2015 soll die Agenda 2030 die Grundlage für das Handeln nationaler und internationale Akteure sein. Wie eine SDG-sensitive Ausgestaltung der internationalen Entwicklungskooperation aussehen sollte wird in diesem Beitrag anhand von fünf geberstrategischen Fragen analysiert.
Geflüchtete sind keine kurzzeitigen Gäste, sie bleiben oft über viele Jahre in ihren Zufluchtsländern. Daher mehren sich Stimmen, die derzeitige Lager(ungs)politik aufzugeben und stattdessen Städte zu bauen, die eine Integration der Flüchtlinge zulassen. Uganda ist hierfür ein lehrreiches Beispiel.
Die G20 sollten die Zukunft des Welthandelssystems aktiver beeinflussen. Angesichts der zunehmenden Fragmentierung des Systems und der Agenda 2030, die die Nachhaltigkeit zum Kernprinzip der weltweiten Zusammenarbeit machen will, sind Reformen nötig.
„Der Kampf um die globale Nachhaltigkeit wird sich in Städten entscheiden“, so Ban Ki-moon, Generalsekretär der Vereinten Nationen im April 2012. Die Agenda 2030 berücksichtigt die Schlüsselfunktion von Städten für globale Entwicklungsprozesse jedoch nicht ausreichend.
Fiedler, Charlotte / Karina Mroß / Jörn Grävingholt (2016)
Bei den meisten gewaltsamen Konflikten handelt es sich heute um wiederaufgeflammte frühere Kriege. Dies zeigt, wie schwierig es ist, nachhaltig Frieden zu stiften. Dieses Briefing Paper analysiert, welche Arten von externem Engagement sich verschiedenen Studien zufolge als wirksam erwiesen haben.
Mit dem Einsatz irregulärer bewaffneter Gruppen gegen Gegner im Innern versuchen Regierungen, sich der Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen zu entziehen. Die internationale Gemeinschaft muss Regierungen auch für Gewalt durch inoffizielle Akteure zur Rechenschaft ziehen.