Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert transdisziplinäre Forschung zum nachhaltigen Landmanagement, um die Lebensgrundlagen in Afrika südlich der Sahara zu verbessern. Die vom BMBF geförderte Forschung legt den Grundstein, um klimaangepasste, ressourcenschonende und vor allem umsetzbare Lösungen und Instrumente für eine nachhaltige Landnutzung in Afrika südlich der Sahara zu identifizieren. Die gemeinsam mit regionalen Partnern aus Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Wirtschaft gewonnenen Erkenntnisse sollen direkt in Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen vor Ort einfließen, um dort langfristig die Lebensgrundlagen zu verbessern und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu unterstützen. Insbesondere die Weiterentwicklung digitaler Formate, wie Smart Farming, Beratungs-Apps, E-Learning, Entscheidungsunterstützungssysteme, spielt eine entscheidende Rolle für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume in Afrika, die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt.

Die neue Fördermaßnahme wird einen wichtigen Beitrag zur Schließung der international und national identifizierten Forschungslücken leisten. Sie leistet damit auch einen Beitrag zur Erreichung des internationalen Ziels der globalen "Landdegradationsneutralität" bis 2030.

Seit Oktober 2022 werden durch die Fördermaßnahme vier regionale Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie ein Begleitprojekt unterstützt.

Dies ist das erste Statusseminar, das in hybrider Form (nur erster Tag) und online vom 26. bis 28. April 2023 stattfindet.

Die Ziele des Statusseminars sind unter anderem:

• gegenseitiges Kennenlernen,
• Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu identifizieren,
• die von INTERFACES angebotenen Dienstleistungen zu präsentieren,
• die Finanzierungsorganisation über die Fortschritte zu informieren und
• allgemein unsere Wissensbasis zu erweitern.

Die Teilnahme am Statusseminar steht allen Projektmitarbeitern, Partnern und Doktoranden offen und ist kostenlos.