Das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gibt vier eigenständige Publikationsreihen heraus. In Discussion Papers, Policy Briefs und Studies veröffentlichen die Wissenschaftler*innen des IDOS ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Auch Gastwissenschaftler*innen und Kooperationspartner haben die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse in einer der IDOS-Reihen zu publizieren. Publikationen der 2022 eingestellten Reihen Analysen und Stellungnahmen, Briefing Paper sowie Two-Pager / Zweiseiter sind weiterhin online verfügbar. Die vierte Publikationsreihe ist für Meinungsbeiträge vorgesehen: Regelmäßig kommentiert die Aktuelle Kolumne die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik.
Wissenschaftler*innen des IDOS veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse zudem regelmäßig in referierten und nicht referierten deutschen und internationalen Fachzeitschriften und Publikationsreihen anderer Forschungseinrichtungen und Institutionen sowie bei renommierten Buchverlagen. Zusätzlich nutzen sie Blogs und Online-Plattformen der Partnerinstitutionen, um die Forschungs- und Beratungstätigkeit des Instituts einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln.
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Fues, Thomas / Jiang Ye (2014)
Die aktuelle Kolumne, 15.09.2014
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen beginnt diese Woche die Verhandlungen zur Post-2015-Agenda für globale Entwicklung. Die Europäische Union und China sind gute Kandidaten für eine pro-aktive Politik in den Vereinten Nationen.
The international process towards universal sustainable development goals has entered its decisive phase. This briefing paper critically appraises the proposal that was recently tabled by an Open Working Group and identifies priorities for the forthcoming negotiations of the UN General Assembly.
Guido Ashoff (2014)
Die aktuelle Kolumne, 03.09.2014
Die deutsche Entwicklungspolitik hat schon vor zwei Jahren ihren 60. Geburtstag erlebt. Ähnlich wie im persönlichen Leben brauchte sie rund zwanzig Jahre, um erwachsen zu werden.
Wasserkraft wird auf globaler Ebene den größten Anteil an den erbeuerbaren Energien stellen. Ihre Rolle beim Schutz des globalen Klimas stellt uns vor ein Dilemma: Ist Wasserkraft wünschenswert, weil sie lokal problematische ökologische und soziale Wirkungen mit sich bringt?
Democracy is a highly valued policy goal for the West, but democracy support is feared to undermine another important goal, namely political stability. Our findings suggest that a gradualist approach that builds institutions while encouraging mobilization is more viable than sequencing.
Bauer, Steffen / Benjamin Schraven (2014)
Die aktuelle Kolumne, 01.09.2014
Wenn an diesem Montag in Apia auf der Pazifikinsel Samoa die dritte UN Conference on Small Island Developing States beginnt, werden der Klimawandel und der Schutz vor Naturkatastrophen hoch auf der Agenda stehen.
Furness, Mark / Jodie Keane (2014)
Die aktuelle Kolumne, 25.08.2014
Nach einer langen Zeit wirtschaftlicher Prosperität in den Industrie- und Entwicklungsländern waren die Finanzmarktkrise 2008 und die anschließenden globalen und Euro-Krisen ein Schock.
Hydropower is globally the main source of renewable energy, and capacity expansion is planned. Hydropower’s role in mitigating climate change creates a dilemma: is hydropower desirable because of its low greenhouse gas emissions, or undesirable because of its local environmental and social impacts?
Deep preferential trade agreements contribute to global value chain trade by eliminating trade barriers and providing an economic governance framework regulating behind-the-border policies. While they are an important commitment device for a reliable business environment, they also tend to restrict policy autonomy.
Rodríguez de Francisco, Jean Carlo / Rutgerd Boelens (2014)
In this article, we challenge the idea of PES as a panacea for environmental degradation and poverty, if its drawbacks are not taken into consideration. This paper contributes to bridging the gap between PES rapid political mainstreaming and the lack of understanding regarding PES social impacts.