Das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gibt vier eigenständige Publikationsreihen heraus. In Discussion Papers, Policy Briefs und Studies veröffentlichen die Wissenschaftler*innen des IDOS ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Auch Gastwissenschaftler*innen und Kooperationspartner haben die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse in einer der IDOS-Reihen zu publizieren. Publikationen der 2022 eingestellten Reihen Analysen und Stellungnahmen, Briefing Paper sowie Two-Pager / Zweiseiter sind weiterhin online verfügbar. Die vierte Publikationsreihe ist für Meinungsbeiträge vorgesehen: Regelmäßig kommentiert die Aktuelle Kolumne die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik.
Wissenschaftler*innen des IDOS veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse zudem regelmäßig in referierten und nicht referierten deutschen und internationalen Fachzeitschriften und Publikationsreihen anderer Forschungseinrichtungen und Institutionen sowie bei renommierten Buchverlagen. Zusätzlich nutzen sie Blogs und Online-Plattformen der Partnerinstitutionen, um die Forschungs- und Beratungstätigkeit des Instituts einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln.
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Dick, Eva / Anne Koch / Benjamin Schraven / Benjamin Etzold (2017)
Die globale Migrationsgovernance befindet sich in einer Phase des Umbruchs. Obwohl ein Großteil der Flucht- und Migrationsbewegungen innerhalb von Regionen des globalen Südens stattfindet, droht der Beitrag regionaler Akteure zu einer migrationspolitischen Zusammenarbeit vernachlässigt zu werden.
Bunk, Saida / Salvador Forquilha / Dominique Klawonn / Jonathan Krull / Alina Sennewald / Conrad Steinhilber / Juliane von Boeselager / Armin von Schiller (2017)
Die Mobilisierung eigener Einnahmen ist sowohl aus einer finanziellen als auch einer umfassenderen Governance Perspektive ein zentrales Thema für die Entwicklungspolitik. Dieses Papier fasst Ergebnisse einer Studie zu Determinanten der Verwendung des lokalen Einnahmenpotentials in Mosambik zusammen.
Die Verbesserung des Zugangs zu digitalen Technologien erleichtert Hilfs- und Entwicklungsorganisationen die Unterstützung von Flüchtlingsprozessen. Hier wird erläutert, wie Entwicklungsorganisationen die Risiken und Herausforderungen durch die Verwendung neuer Technologien bewältigen können.
Schraven, Benjamin / Steffen Angenendt / Charles Martin-Shields (2017)
Die Kausalbeziehung zwischen Entwicklung und Migration ist nicht so eindeutig, wie vielfach angenommen. Um entwicklungspolitische Ansätze auch für die Zusammenarbeit mit afrikanischen Partnerstaaten zu gewinnen, muss der Kontext von Migration und Entwicklung differenzierter analysiert werden.
Paulo, Sebastian / Heiner Janus / Sarah Holzapfel (2017)
Das Papier analysiert den Trend der thematischen Allokation in der Entwicklungszusammenarbeit, und zeigt welche Chancen und Riskien sich ergeben, wenn Geber zunehmend öffentliche Entwicklungszusammenarbeit nicht primär nach Ländern, sondern nach Themen alloziieren.
Damit grüne Anleihen ihr Potenzial ausnutzen können, um einen erheblichen Beitrag zur grünen Transformation leisten zu können, ist die Harmonisierung der Standards auf internationaler und nationaler Ebene erforderlich. Wenn unterschiedliche Standards notwendig sind, dann ist Transparenz wichtig.
Müller, Corinna / Christiane Ströh de Martínez / Michael Brüntrup (2017)
Die Mechanisierung der Agrarproduktion hat in Subsahara Afrika hohe Priorität. Der Text erörtert essentielle Bedingungen erfolgreicher Agrarmechanisierung: Zielgruppen, direkte und indirekte Wirkungen, Eigentümermodelle, Begleitmaßnahmen, Unterstützungsbedarf und insbesondere Finanzierung.
Diese A&S untersucht die deutsche Nachhaltigekeitsstrategie, die Maßnahmen zur Umsetzung der Agenda 2030 aufzeigt, im Hinblick auf SDG2: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.
Scheumann, Waltina / Annabelle Houdret / Michael Brüntrup (2017)
Verbessern öffentlich-private Bewässerungspartnerschaften die Ernährungssicherung in Afrika? Ja, wenn Partnerschaften mehr als nur Bewässerung leisten, Bauern organisieren und unterstützen und der Staat für sichere, stabile Land- und Wassernutzungsbedingungen sorgt und öffentliche Güter schützt.
Brandi, Clara / Merran Hulse / Niels Keijzer (2017)
Es ist begrüßenswert, dass die Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPAs) einmal mehr im Zentrum der Diskussionen über die europäische Zusammenarbeit mit Afrika stehen. Vor diesem Hintergrund untersuchen wir vier Szenarien für die Zukunft der EPAs.