Analysen und Stellungnahmen

Die vierseitigen Analysen und Stellungnahmen (in Englisch: Briefing Paper) beinhalten Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen. Auf Grundlage einer fundierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung diskutieren die Autor*innen aktuelle und kontroverse Fragen der Entwicklungspolitik und der internationalen Beziehungen. Sie greifen Kontroversen in der entwicklungspolitischen Praxis auf und beziehen Position über prägnante Schlussfolgerungen und Empfehlungen. Die Analysen und Stellungnahmen richten sich an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und Praktiker in der Entwicklungszusammenarbeit, an Vertreter der (Fach-)Medienbranche und alle, die sich über Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen informieren wollen.

Alle Ausgaben der Reihe können im Volltext kostenlos heruntergeladen werden.

2022 wurden die Reihen „Briefing Paper“ und „Analysen und Stellungnahmen“ in der neuen Publikationsreihe „IDOS Policy Brief“ zusammengeführt.

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  1. Umweltverschmutzung und soziale Proteste: verantwortungsvolle Governance in Marokko und Tunesien stärken!
    Umweltverschmutzung und soziale Proteste: verantwortungsvolle Governance in Marokko und Tunesien stärken!

    Houdret, Annabelle / Irene Pasqua / Saâd Filali Meknassi (2018)

    Umweltprobleme führen in Nordafrika zunehmend zu politischen Protesten. Um noch mehr Unzufriedenheit und politische Destabilisierung zu vermeiden, sollten Regierungen und Entwicklungspartner den Zugang zu Umweltinformationen und damit auch eine verantwortungsvolle Regierungsführung fördern.

  2. Eine Europäische Friedensfazilität könnte einen pragmatischen Beitrag zur Friedensförderung weltweit leisten
    Eine Europäische Friedensfazilität könnte einen pragmatischen Beitrag zur Friedensförderung weltweit leisten

    Bergmann, Julian / Mark Furness (2018)

    Die Idee einer Europäischen Friedensfazilität (EPF) hat das Potenzial, eine pragmatische Lösung auf die Frage zu bieten, wie die EU die Friedensförderung in Entwicklungsländern finanzieren kann. Das vielversprechendste Modell besteht darin, die EPF in Form eines Treuhandfonds zu gestalten.

  3. Vom Krisenmanagement zu nachhaltiger Entwicklung: Die europäische Entwicklungspolitik im nächsten EU-Budget
    Vom Krisenmanagement zu nachhaltiger Entwicklung: Die europäische Entwicklungspolitik im nächsten EU-Budget

    Koch, Svea / Niels Keijzer / Christine Hackenesch / Julian Bergmann (2018)

    Diese Analyse und Stellungnahme macht Empfehlungen im Zusammenhang mit dem Umfang, den inhaltlichen Prioritäten, den Empfängern und dem institutionellen Gefüge der Entwicklungszusammenarbeit im nächsten EU Budget 2021-2027.

  4. Dürreanpassung und Resilienz in Entwicklungsländern
    Dürreanpassung und Resilienz in Entwicklungsländern

    Brüntrup, Michael / Daniel Tsegai (2018)

    Dürren nehmen an Schwere, Dauer und räumlicher Ausdehnung zu. Aufgrund der weitreichenden Folgen braucht es übersektoral koordinierte Ansätze zur Erreichung von Dürreresilienz. Der Wechsel von der vorherrschenden „reaktiven“ Struktur zu einem „proaktiveren“ Ansatz ist von entscheidender Bedeutung.

  5. Daten für Entwicklung: eine Agenda für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
    Daten für Entwicklung: eine Agenda für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit

    Schwegmann, Claudia / Sarah Holzapfel (2018)

    Daten sind eine zentrale aber unterschätzte Voraussetzung für die Umsetzung der Agenda 2030. Obwohl technische Innovationen zu einer Explosion an Daten geführt haben, gibt es insbesondere in Entwicklungsländern noch erhebliche Datenlücken.

  6. Die Reform des EU-Budgets: Chancen und Herausforderungen für globale nachhaltige Entwicklung
    Die Reform des EU-Budgets: Chancen und Herausforderungen für globale nachhaltige Entwicklung

    Hackenesch, Christine / Julian Bergmann / Niels Keijzer / Svea Koch (2018)

    Mit dem nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) legt die EU nicht nur die finanziellen, sondern auch politischen Schwerpunkte bis 2030 fest. Für die Umsetzung der Agenda 2030 wird der nächste MFR ein wichtiger Meilenstein. Wir machen fünf Vorschläge, wie die Agenda im MFR verankert werden könnte.

  7. Dezentralisierung erfolgreich fördern: das Potenzial des Multi-Stakeholder-Ansatzes
    Dezentralisierung erfolgreich fördern: das Potenzial des Multi-Stakeholder-Ansatzes

    Groß, Lisa (2018)

    Das Nachhaltigkeitsziel 17 schreibt Multi-Stakeholder-Ansätzen eine wichtige Bedeutung für die Umsetzung der SDGs zu. Die Analyse und Stellungnahme untersucht, welchen konkreten Beitrag der Multi-Stakeholder-Ansatz zum Erfolg von Dezentralisierungsreformen leisten kann.

  8. Plädoyer für die verknüpfte Umsetzung des Übereinkommens von Paris und der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung
    Plädoyer für die verknüpfte Umsetzung des Übereinkommens von Paris und der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

    Brandi, Clara / Adis Dzebo / Hannah Janetschek (2018)

    Das vorliegende Papier stellt NDC-SDG Connections vor, diskutiert den thematischen Beitrag von Klimamaßnahmen zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und beleuchtet Möglichkeiten für eine thematisch komplementäre Umsetzung beider Agenden.

  9. Der Nothilfe Treuhandfonds der EU für Afrika und seine Auswirkungen auf die EU-Entwicklungspolitik
    Der Nothilfe Treuhandfonds der EU für Afrika und seine Auswirkungen auf die EU-Entwicklungspolitik

    Castillejo, Clare (2017)

    Der European Union Emergency Trust Fund for Africa (EUTF) stellt einen wesentlichen Bestandteil des EU-Engagements im Bereich der Migrationspolitik dar. Diese Analyse und Stellungnahme beleuchtet, was der EUTF seit seiner Gründung am Gipfeltreffen von Valletta im November 2015 erreicht hat.

  10. Initiative zum Kapazitätsaufbau zur Förderung von Sicherheit und Entwicklung (CBSD): „Versicherheitlichung“ der EU-Entwicklungspolitik?
    Initiative zum Kapazitätsaufbau zur Förderung von Sicherheit und Entwicklung (CBSD): „Versicherheitlichung“ der EU-Entwicklungspolitik?

    Bergmann, Julian (2017)

    Mit der Initiative zum Kapazitätsaufbau zur Förderung von Sicherheit und Entwicklung (CBSD) möchte die EU die Finanzierung von Ausrüstung und Infrastruktur für militärische Akteure über EU Haushaltsmittel ermöglichen. Das Papier analysiert die möglichen Implikationen für die EU-Entwicklungspolitik.