Das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gibt vier eigenständige Publikationsreihen heraus. In Discussion Papers, Policy Briefs und Studies veröffentlichen die Wissenschaftler*innen des IDOS ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Auch Gastwissenschaftler*innen und Kooperationspartner haben die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse in einer der IDOS-Reihen zu publizieren. Publikationen der 2022 eingestellten Reihen Analysen und Stellungnahmen, Briefing Paper sowie Two-Pager / Zweiseiter sind weiterhin online verfügbar. Die vierte Publikationsreihe ist für Meinungsbeiträge vorgesehen: Regelmäßig kommentiert die Aktuelle Kolumne die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik.
Wissenschaftler*innen des IDOS veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse zudem regelmäßig in referierten und nicht referierten deutschen und internationalen Fachzeitschriften und Publikationsreihen anderer Forschungseinrichtungen und Institutionen sowie bei renommierten Buchverlagen. Zusätzlich nutzen sie Blogs und Online-Plattformen der Partnerinstitutionen, um die Forschungs- und Beratungstätigkeit des Instituts einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln.
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Martin-Shields, Charles P. (2017)
Discussion Paper, 30/2017
The relationship between state fragility and forced displacement provides an empirically rich space for new research. This Discussion Paper provides a review of how forced displacement is conceptualised, and proposes new directions for research on state fragility and forced displacement.
Lundsgaarde, Erik (2017)
Discussion Paper, 29/2017
As the European Fund for Sustainable Development (EFSD) enters the implementation phase, this paper reviews the features of this blended finance facility, outlines debates surrounding its establishment, and explores the fund’s prospects at country level with illustrations from Ghana and Senegal.
The EU Migration Partnership Framework has caused controversy for its strong focus on EU interests and use of positive and negative incentives to ensure partner cooperation. This paper examines the politics, implementation and impact of the framework, and its lessons for future EU migration policy.
Berger, Axel (2017)
Die aktuelle Kolumne, 11.12.2017
In dieser Woche treffen sich die 164 Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO) zu ihrer elften Ministerkonferenz im argentinischen Buenos Aires. Allerdings brodelt unter der Oberfläche ein Konflikt, der ungeachtet der Ergebnisse des Treffens in Buenos Aires die WTO und mit ihr das multilaterale Handelssystem zu zerreißen droht.
Bei den gescheiterten Jamaika-Sondierungen hat es ja insbesondere bei den Themen Klima und Migration immer wieder heftig gekracht. Während die Grünen sich bei anderen Parteien für Verpflichtungen zu (deutlich) mehr Klimaschutz durchsetzen wollten, beharrte vor allem die CSU auf der "Obergrenze" und einer strikten Regelung beim Thema Familiennachzug. Dabei sorgen gerade die vermeintlichen Wechselwirkungen zwischen den beiden Themenbereichen Klima und Migration für große Befürchtungen: Immer wieder ist in den Medien zu lesen, dass wir in den kommenden Jahrzehnten mit mehreren hundert Millionen Klimafküchtlingen rechnen müssen, von denen sich ein Großteil auch auf den Weg nach Europa machen könnte. Diese Prognosen sind sehr fragwürdig.