Das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gibt vier eigenständige Publikationsreihen heraus. In Discussion Papers, Policy Briefs und Studies veröffentlichen die Wissenschaftler*innen des IDOS ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Auch Gastwissenschaftler*innen und Kooperationspartner haben die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse in einer der IDOS-Reihen zu publizieren. Publikationen der 2022 eingestellten Reihen Analysen und Stellungnahmen, Briefing Paper sowie Two-Pager / Zweiseiter sind weiterhin online verfügbar. Die vierte Publikationsreihe ist für Meinungsbeiträge vorgesehen: Regelmäßig kommentiert die Aktuelle Kolumne die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik.
Wissenschaftler*innen des IDOS veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse zudem regelmäßig in referierten und nicht referierten deutschen und internationalen Fachzeitschriften und Publikationsreihen anderer Forschungseinrichtungen und Institutionen sowie bei renommierten Buchverlagen. Zusätzlich nutzen sie Blogs und Online-Plattformen der Partnerinstitutionen, um die Forschungs- und Beratungstätigkeit des Instituts einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln.
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Herrfahrdt-Pähle, Elke / Waltina Scheumann (2016)
Die aktuelle Kolumne, 21.11.2016
Die Anpassung der afrikanischen Landwirtschaft an den Klimawandel war endlich ein Thema der 22. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) in Marrakesch. Ernährungssicherung kann nur erreicht werden, wenn jetzt überfällige Investitionen in Bewässerungsinfrastruktur und -institutionen getätigt werden.
Obwohl die Entwicklungspolitik nur ein Instrument zur Umsetzung der Agenda 2030 ist, trägt sie große Verantwortung bei der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung. Es bedarf nationaler Anstrengungen, internationaler Kohärenz und globaler Partnerschaften über Sektoren und Politikbereiche hinweg. Nur so erhalten nationale und internationale Strategien nicht nur ein neues Label, sondern befördern nachhaltige Entwicklung. Minimalanpassungen werden nicht ausreichen. Fünf Empfehlungen fassen zusammen, was SDG-sensitive Entwicklungszusammenarbeit sein kann.
Um Kleinbauern in Indien und Thailand Zugang zu Märkten zu verschaffen, empfehlen wir eine Sensibilisierung für gute Agrarpraktiken (GAP), den Ausbau der Infrastruktur für die Einführung von Standards und die Förderung institutioneller Arrangements, in denen Kleinbauern bei der Annahme von GAP-Standards unterstützt werden.
Die ländliche Entwicklung ist speziell, multisektoriell und komplex. Die Erörterung der Trends, Strategien und Wirkungen setzt ein nicht zu simples und nicht zu kompliziertes armutsorientiertes Modell voraus. Hier wird das „Rural Worlds“-Konzept der OECD als guter Ausgangspunkt vorgestellt.