Das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gibt vier eigenständige Publikationsreihen heraus. In Discussion Papers, Policy Briefs und Studies veröffentlichen die Wissenschaftler*innen des IDOS ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Auch Gastwissenschaftler*innen und Kooperationspartner haben die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse in einer der IDOS-Reihen zu publizieren. Publikationen der 2022 eingestellten Reihen Analysen und Stellungnahmen, Briefing Paper sowie Two-Pager / Zweiseiter sind weiterhin online verfügbar. Die vierte Publikationsreihe ist für Meinungsbeiträge vorgesehen: Regelmäßig kommentiert die Aktuelle Kolumne die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik.
Wissenschaftler*innen des IDOS veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse zudem regelmäßig in referierten und nicht referierten deutschen und internationalen Fachzeitschriften und Publikationsreihen anderer Forschungseinrichtungen und Institutionen sowie bei renommierten Buchverlagen. Zusätzlich nutzen sie Blogs und Online-Plattformen der Partnerinstitutionen, um die Forschungs- und Beratungstätigkeit des Instituts einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln.
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Rodriguez de Francisco, Jean Carlo / Annabelle Houdret / Ines Dombrowsky (2017)
Dieses Politikpapier untersucht am Beispiel der Mongolei, welche praktischen Herausforderungen die Umsetzung von Flussgebietsmanagement birgt. Es schlägt konkrete Handlungsempfehlungen vor, um rechtliche, finanzielle und politische Hindernisse hierbei zu überwinden.
Grüne Anleihen werden als Schlüsselinstrument der Klimaschutzfinanzierung gefeiert. Sie bringen allerdings auch Probleme mit sich. Um diese zu lösen und das Potenzial zur Finanzierung nachhaltiger Entwicklung auszuschöpfen, ist ein passendes Governancekonzept notwendig.
Wie kann SDG 2 erreicht werden? In diesem Paper wird die Bedeutung des bargeldbasierten Transfers bei der Eindämmung der Ernährungsunsicherheit in Subsahara-Afrika herausgearbeitet. Um die Situation nachhaltig zu verbessern, müssen diese Programme Bestandteil einer breit angelegten Strategie sein.
n vielen Ländern, die einen Bürgerkrieg erlebt haben, drohen erneute Gewaltkonflikte. Welche Arten internationaler Unterstützung haben diese Länder erhalten und wie stehen ihre Chancen auf einen dauerhaften Frieden? Eine Auswertung neuer Daten zu Friedensförderung in 28 Post-Konfliktländern.
Am 29. April treffen sich die EU-Regierungschefs, um die Leitlinien für die Brexit-Verhandlungen zu beschließen. Wie der Brexit die EU-Entwicklungszusammenarbeit trifft.
Dieser Beitrag beleuchtet die Chancen und Herausforderungen für ergebnisbasierte Ansätze in der Landwirtschaft. Das OECD-Konzept der fünf ländlichen Welten wird auf drei Pilotprojekte angewendet, um ihre Zielgruppenausrichtung sowie Verknüpfungen zwischen Bevölkerungsgruppen zu analysieren.
Für die Anpassung an den Klimawandel brauchen Länder private Investitionen. Doch wie realistisch ist es, vor allem für weniger entwickelte Länder, sich auf die Mobilisierung privater Anpassungsinvestitionen zu verlassen? Diese Frage soll das vorliegende Politikpapier für Kenia anstoßen.
Merten, Jennifer / Alexander Röll / Surya Tarigan / Dirk Hölscher / Jonas Hein (2017)
Ölpalmplantagen nehmen weltweit zu. In aktuellen Diskussionen über deren Umweltauswirkungen stehen die Abholzung von Regenwäldern, Treibhausgasemissionen sowie Biodiversitätsverlust im Vordergrund. Wenig Aufmerksamkeit wurde bisher den Auswirkungen auf lokale Wasserkreisläufe gewidmet.
Richerzhagen, Carmen / Jean Carlo Rodríguez / Katharina Stepping (2016)
Zeigt Biodiversitätshilfe Wirkung? Sollten mehr oder weniger Gelder bereitgestellt werden? Welche anderen Maßnahmen sollten zur Wahrung der biologischen Vielfalt und deren nachhaltigen Nutzung ergriffen werden? Diese und andere Fragen beantwortet die vorliegende Analyse und Stellungnahme.
International herrscht Einigkeit, dass die Finanzierung grüner Investitionen verstärkt werden muss. Aufgrund mikroökonomischer Hürden sind grüne Privatinvestitionen jedoch immer noch die Ausnahme. Das lässt sich nur durch koordiniertes Handeln aller Ak-teure des Finanzsystems ändern.