Das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gibt vier eigenständige Publikationsreihen heraus. In Discussion Papers, Policy Briefs und Studies veröffentlichen die Wissenschaftler*innen des IDOS ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Auch Gastwissenschaftler*innen und Kooperationspartner haben die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse in einer der IDOS-Reihen zu publizieren. Publikationen der 2022 eingestellten Reihen Analysen und Stellungnahmen, Briefing Paper sowie Two-Pager / Zweiseiter sind weiterhin online verfügbar. Die vierte Publikationsreihe ist für Meinungsbeiträge vorgesehen: Regelmäßig kommentiert die Aktuelle Kolumne die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik.
Wissenschaftler*innen des IDOS veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse zudem regelmäßig in referierten und nicht referierten deutschen und internationalen Fachzeitschriften und Publikationsreihen anderer Forschungseinrichtungen und Institutionen sowie bei renommierten Buchverlagen. Zusätzlich nutzen sie Blogs und Online-Plattformen der Partnerinstitutionen, um die Forschungs- und Beratungstätigkeit des Instituts einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln.
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Berger, Axel / Clara Brandi (2017)
Die aktuelle Kolumne, 25.09.2017
In Deutschland wurden die Verhandlungen zu TTIP, der Transatlantic Trade and Investment Partnership, kontrovers diskutiert. Blickt man jedoch hinter die Schlagzeilen der Debatte, wird deutlich, dass alternative Handelsabkommen viele Regelungen enthalten, die über den Abbau von Handelsschranken hinausgehen.
How can policynmakers anticipate future growth opportunities? We asssess various methodologies and highlight the to need to combine quantitative tools with qualitative techniques that allow to account for the possibility of disruptive structural change as well as societal preferences.
Viele Entwicklungsländer investieren derzeit in Wasserkraft, häufig an internationalen Flüssen. Regionalorganisationen können dazu beitragen, dass zwischenstaatliche intersektorale Interdependenzen zwischen Energie, Wasser und Landnutzungssektoren dabei angemessen berücksichtigt werden.
Zukünftigen Risiken bei der Wasserversorgung, der Nahrungsmittel- und der Energieproduktion kann durch die Stärkung bestehender Institutionen und Optimierung von Verwaltungsabläufen vorgebeugt werden.
PES garantieren nicht zwangsläufig eine Internalisierung der Externalitäten, die durch Käufer von Ökosystemleistungen verursacht werden. Machtasymmetrien entscheiden darüber, ob der Nexus-Ansatz umgesetzt werden kann oder auf Kosten marginalisierter Gruppen geht.
Freiwillige Trinkwasserkooperationen sind eine gute Alternative zu ordnungsrechtlichen Auflagen. Nachhaltige Finanzierungsmodelle und Beteiligungsmöglichkeiten sind Grundbausteine von Trinkwasserkooperationen.
Investitionen in Energieeffizienz und Stromproduktion können sich auch bei Kläranlagen in Entwicklungsländern lohnen. Ressourcen- und Kosteneffizienz variieren dabei je nach Anlage. Indiens Abwassersystem befindet sich größtenteils noch in einer „Lock-in“-Situation.