Jeden Montag kommentiert das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in seiner Aktuellen Kolumne die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik. Die Kolumne richtet sich an politisch interessierte Leser*innen, die sich einen kompakten Überblick über den Stand deutscher und internationaler Entwicklungspolitik verschaffen möchten.
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Bilal, San / Clara Brandi / Max Mendez-Parra (2015)
Die aktuelle Kolumne, 16.10.2015
On 14 October 2015 the European Commission has released the new EU trade and investment strategy. Its catchy title – “Trade for All” – is very auspicious as well as ambitious and the strategy contains promising elements for global development. But the proof of the pudding is in the eating: How will the strategy be put into practice?
Gass, Thomas; Silke Weinlich (2015)
Die aktuelle Kolumne, 05.10.2015
Die Staats- und Regierungschefs der Welt haben letzte Woche in New York die 2030 Agenda for sustainable development verabschiedet. Die Agenda mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) steht für einen echten Paradigmenwechsel in der Entwicklungspolitik.
Baumann, Max-Otto / Silke Weinlich (2015)
Die aktuelle Kolumne, 07.09.2015
Ende September werden die Staats- und Regierungschefs in New York die neue Agenda für nachhaltige Entwicklung verabschieden und damit die wichtigsten entwicklungspolitischen Handlungsfelder für die nächsten fünfzehn Jahre benennen.
Loewe, Markus (2015)
Die aktuelle Kolumne, 24.08.2015
Die Verbreiterung des Suezkanals wird helfen, das ägyptische Staatsdefizit zu verringern, für langfristiges Wachstum und Arbeitsplätze braucht Ägypten tiefer greifende Reformen.
Crncic, Zeljko (2015)
Die aktuelle Kolumne, 31.08.2015
Die Berichterstattung über den Krieg des selbst ernannten „Islamischen Staates“ gegen den Irak und Syrien ist hierzulande stark von der politischen Instabilität und von geostrategischen Konstellationen geprägt. Militärische Lösungen dominieren die Berichterstattung. Darüber gerät jedoch die langfristige Traumatisierung der Zivilbevölkerung leicht in Vergessenheit.
Hackenesch, Christine / Julia Leininger (2015)
Die aktuelle Kolumne, 05.05.2015
Wie kann und sollte Europa auf die steigenden Flüchtlingszahlen und den Tod von Tausenden von Flüchtlingen im Mittelmeer reagieren? Entwicklungsminister Gerd Müller fordert zusätzlich zehn Mrd. Euro zur Fluchtursachenbekämpfung in den Herkunftsländern. Theo Sommer hat auf ZEIT Online in seinem Artikel „Kein Hilfsgeld für korrupte Kleptokraten“ dagegen argumentiert, dass zusätzliche Entwicklungsgelder wenig zur Lösung der Flüchtlingskrise beitrügen. Die Gelder würden eher in den Fängen korrupter Politiker der Entwicklungsländer versickern.
Schäfer, Isabel (2015)
Die aktuelle Kolumne, 14.10.2015
Das Nobelpreis-Komitee würdigt Tunesiens Erfolge und unterstreicht seine Verantwortung: Als letzter verbliebener Hoffnungsschimmer des Arabischen Frühlings soll das kleine Land die Fahne der Demokratie hoch halten.
Keijzer, Niels / Stephan Klingebiel (2015)
Die aktuelle Kolumne, 04.11.2015
Die internationale Entwicklungszusammenarbeit (EZ) verfügt über ein besonderes Instrument, um die Qualität der OECD-Geber regelmäßig zu überprüfen: Gruppendruck. Alle vier bis fünf Jahre organisiert der Entwicklungshilfeausschuss (Development Assistance Committee, DAC) der OECD einen detaillierten Prüfbericht (‚peer review‘). Am 4. November wird in Berlin der neue Prüfbericht zu Deutschland erstmals vorgestellt.
Brandi, Clara / Dominique Bruhn / Nannette Lindenberg (2015)
Die aktuelle Kolumne, 23.11.2015
In wenigen Tagen ist es so weit: während der UN-Klimakonferenz soll ein ambitioniertes Abkommen verabschiedet werden, um die Welt vor einem zu starken Temperaturanstieg zu schützen. Im Vorfeld mehren sich die Warnungen, dass die von den Ländern geplanten Minderungsbeiträge für Treibhausgasemissionen nicht ausreichen werden, um die Erderwärmung auf unter 2° C zu begrenzen.
Fues, Thomas / Maike Saltzmann (2015)
Die aktuelle Kolumne, 04.12.2015
Seit dem 1. Dezember führt China die Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) an. Die Regierung des Landes, das sich trotz großer wirtschaftlicher Erfolge weiterhin als Entwicklungsland begreift, will sich besonders für die Interessen aller Entwicklungsländer stark machen. Im Anschluss an die chinesische Präsidentschaft kann Deutschland seinen G20-Vorsitz 2017 nutzen, um die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.